Muss sich Taylor Swift dem Rassismusvorwurf stellen? (Video)

Taylor Swift. | Foto: Foto: instagram/taylorswift
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Am 18. August veröffentlichte Taylor Swift ihre neue Single “Shake It Off”, in der es darum geht, nicht auf die Kritik von anderen zu hören und du selbst zu sein. Aber was ist, wenn es um Rassismusvorwürfe geht? Damit muss sich die Sängerin nämlich im Moment herumschlagen - der Rapper Earl Sweatshirt findet das Musikvideo nämlich gar nicht lustig.

Taylor Swifts neues Musikvideo zu “Shake It Off” hat zu einer richtigen Diskussion zum Thema Rassisums geführt. Der “Odd Future”-Rapper Earl Sweatshirt nannte den Clip auf Twitter nämlich “sehr anstößig” und “äußerst verletzend”. Grund hierfür sind Szenen, in denen die Sängerin ein paar schwarze Tänzer für sich Twerken lässt. Wenn man aber genau hinsieht, wird einem bewusst, dass auch weiße und asiatische Frauen mittanzen. Earl Sweatshirt soll das Video laut Metro angeblich nicht ein mal gesehen haben - oder zumindest nicht komplett.

Das Video soll eine ganz andere Botschaft vermitteln

Der Macher des Musikvideos meldete sich nun ebenfalls wegen der Rassismusvorwürfe zu Wort: “Wir haben uns ganz einfach für einige populäre und amüsante Tänze entschieden. Dann haben wir die besten Tänzer verpflichtet, die sich uns ganz ohne Gedanken an ihre Hautfarbe oder Herkunft präsentiert haben[...]Ich denke, wenn Earl Sweatshirt ohne Vorurteile an die Sache herangeht und sich Zeit nimmt, die ganzen vier Minuten anzusehen, dann wird er sicher auch die größere, humanistische und die gänzlich farbenblinde Botschaft dahinter verstehen.", meinte Mark Romanek laut RollingStone.

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