Sanierung: Darauf sollten Sie Acht geben

Baumeister Franz Hentschläger und Bauleiter Christian Steinbichler: Schon die einfachste Dämmung hilft Heizkosten sparen.
2Bilder
  • Baumeister Franz Hentschläger und Bauleiter Christian Steinbichler: Schon die einfachste Dämmung hilft Heizkosten sparen.
  • hochgeladen von Elisabeth Glück

LANGENSTEIN (eg). Ein Haus ist ein komplexes Werk, bei dem bei einer Sanierung sämtliche Gewerke berücksichtigt werden und ein Gesamtkonzept erstellt werden muss. Und damit eine Sanierung auch wirklich gut gelingt, braucht es Fachleute.

Fördermittel möglich
Die Firma Hentschläger aus Langenstein ist ein mittelständisches Bauunternehmen, das neben der klassischen Bautätigkeit wie der Errichtung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbe- und kommunaler Wohnbauten Sanierungen durchführt. „Als Bauherr sollte man sich vor jeder Sanierung drei wesentliche Fragen stellen. Was will ich? Was brauche ich? Und vor allem, wie viel Sanierung kann oder will ich mir leisten?“, sagt Christian Steinbichler, der für Hentschläger Sanierungen durchführt. „Zuerst wird das zu sanierende Objekt besichtigt und eingehend geprüft. Und um Fördermittel von Bund und Land zu bekommen, braucht man einen Energieausweis. Für diesen wird von geschulten Baufachleuten der Ist- Zustand vor und nach der Sanierung ermittelt. Und aus diesen Werten ergibt sich dann der Förderungssatz“, erklärt der Experte. Bei den Förderungsanträgen helfen Bank- und Kreditinstitute. „Die am meisten getätigten Maßnahmen sind neben der Dämmung der obersten Geschoßdecke, der Kellerdecke und der Außenwände auch der Tausch von Fenstern und der Tausch von Heizungs- und Warmwasseranlagen“, so Steinbichler, der darauf verweist, dass schon die einfachste Dämmung 10 bis 15 Prozent Heizkosten sparen kann.

Baumeister Franz Hentschläger und Bauleiter Christian Steinbichler: Schon die einfachste Dämmung hilft Heizkosten sparen.
Anzeige
Foto: Cityfoto
8

Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

Unter dem bundesweiten Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken.“ bietet Oberösterreich bei der elften Auflage der Langen Nacht der Forschung 2024 (#LNF24) am Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 23 Uhr ein breit gespanntes LIVE-Programm. In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.