Engstelle sorgt für Unmut
Schmale Auffahrt zur Kraftwerksbrücke in Mitterkirchen regt auf. Grund ist die Sanierung der Brücke.
MITTERKIRCHEN (up). Für Aufregung bei vielen Autofahrern sorgen die vor kurzem aufgestellten Betonelemente bei der Auffahrt zur Kraftwerksbrücke in Mitterkirchen. Besonders Lenker größerer Autos müssen seither gut zielen. Wie schwarze Spuren auf den Betonelementen zeigen, gelingt das nicht allen. Beschwerden sind die Folge, auch am Gemeindeamt Mitterkirchen, wie Bürgermeister Anton Aichinger auf Anfrage der BezirksRundschau bestätigt: "Aber da müsste sich auch jeder beschweren, der in Linz durch ein Parkhaus fährt. Der Grund dafür, dass diese Engstelle geschaffen wurde, liegt darin, dass die Kraftwerksbrücke saniert wird. Die Widerlager, auf denen die Brücke abgestützt ist, werden herausgenommen und neu betoniert. Der Beton muss härten."
Während ein Auto mit zwei Tonnen Gewicht auch in dieser Zeit keinen Schaden verursacht, sieht es bei größeren Gefährten anders aus: "Es gibt immer wieder Sattelzüge mit 40 Tonnen, die über die Kraftwerksbrücke fahren. Viele auch deshalb, weil sie vom Navi hingeleitet werden. Dabei gilt auch außerhalb der Sanierungsarbeiten immer eine Drei-Tonnen-Beschränkung", so Aichinger. Traktoren ohne großes Gerät können laut dem Ortschef wie üblich passieren. Für die Müllabfuhr und den Schulbus, der Kinder aus Wallsee nach Mitterkirchen bringt, gibt es einen Schranken, der mit Fernbedienung zu öffnen ist. Mit dem Ende der Sanierungsarbeiten im September soll auch die Engstelle wieder beseitigt werden.
Was ist ein Widerlager?
Das Widerlager trägt das Ende des Brückenüberbaus und leitet die senkrechten und etwaigen horizontalen Kräfte aus dem Brückenüberbau in den Baugrund ab.
Quelle Wikipedia
Mehr über die Sanierungsarbeiten am Kraftwerk lesen Sie HIER
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