Sterben kindgerecht erklärt: Langensteinerin schrieb Kinderbuch

Renate Magerl aus Langenstein schrieb das Kinderbuch. | Foto: Privat
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LANGENSTEIN. Renate Magerl ist seit 2010 bei der CS Caritas Socialis/CS Hospiz Rennweg in Wien in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Heuer veröffentlichte sie mit "Max und Urli vom Ehrlingerhof – Sterben kindgerecht erklärt" ihr zweites Kinderbuch. Gemeinsam mit zwei weiteren Mühlviertlerinnen: Sabina Dirnberger aus Hagenberg fungierte als Mitautorin, die Pregartnerin Barbara Kempter illustrierte das Werk. "Die Geschichte von Max und Urli erklärt Sterben, Tod und Trauer kindgerecht. Es hilft Eltern und Kindern die Themen anzusprechen und offen darüber zu reden. Eine kindgerechte Gesprächsbasis wird geschaffen. Die liebevollen Zeichnungen in denen es so vieles zu entdecken gibt, und vor allem die Animationen in der Hörbuch-App erwecken das Interesse der Kinder und geben so einen leichten Zugang zu einem schwierigen Thema", so Magerl. "Die Geschichte entstand gemeinsam mit unserer psychotherapeutischen Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, dem Roten Anker." Diese Einrichtung ist zur Gänze aus Spenden finanziert. Das Mini-Buch kann gegen eine freiwillige Spende unter renate.magerl@cs.or.at oder unter 01/717 53-3130 bestellt werden. Das Geld kommt dem Roten Anker zugute.

Kinder trauern anders

Das Hörbuch kann gratis unter www.cs.or.at/urli heruntergeladen werden. Bei Kindern gilt das Sprichwort „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt". Kinder würden ständige Trauer körperlich gar nicht aushalten. So lassen sie immer nur so viel Trauer zu, wie sie bewältigen können. Der Umgang mit diesem Gefühlswechsel ist für Erwachsene oft nicht nachvollziehbar und verunsichernd. Auch diesem Aspekt trägt das Büchlein Rechnung.

Renate Magerl aus Langenstein schrieb das Kinderbuch. | Foto: Privat
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