Auf Spurensuche nach August Strindberg
SAXEN. Der österreichische in Berlin lebende Regisseur Bernhard Sallmann machte sich vor zirka drei Jahren im Strudengau auf Spurensuche von August Strindberg. Daraus entstand der Film "Die Welt für sich und die Welt für mich".
Darin verdichtet der Regisseur die Landschaft mit der Stimme des Dichters, mittendrin die Donau, deren ruhig fließendes Wasser den Rhythmus der Strindbergschen Prosa zum Klingen bringt. Die Natur wird so zur Metapher für die Befindlichkeiten und seelischen Zustände August Strindbergs.
Die gesprochenen Textfragmente stammen aus den Büchern „Kloster“und „Inferno“, welche die zweite Ehe des Dichters sowie die Aufenthalte im Strudengau (1894 – 1896) beinhalten.
Die Filmpremiere erfolgte im Rahmen des Leipziger Dokumentarfilmfestivals im Oktober 2013 und wird auch beim Linzer Filmfestival CROSSING EUROPE gezeigt (26. 4. 2014). Anlässlich der Filmpräsentation im Stadtkino Grein werden der Regisseur Bernhard Sallmann und Friedrich Buchmayr – Initiator und Kurator des Strindbergmuseums Saxen – eine kurze Einführung und Erläuterungen zum Film geben.
Filmvorstellung:
Die WELT FÜR SICH UND DIE WELT FÜR MICH.
Stadtkino Grein
Sonntag, 27. 4. 2014
Beginn: 10.30 Uhr
Eintritt: 5 Euro
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