BORG-Schüler beeindruckten beim „Heimspiel“ bei der Chemie-Olympiade

Markus Ebner, Martin Bergsmann (Hueck Folien, Vorsitzender Fachvertretung Chemische Industrie der sparte.industrie), Sieger Christian Sonnleitner und Valentin Rammer (v.l.) | Foto: Kornhuber
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  • Markus Ebner, Martin Bergsmann (Hueck Folien, Vorsitzender Fachvertretung Chemische Industrie der sparte.industrie), Sieger Christian Sonnleitner und Valentin Rammer (v.l.)
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PERG. Der Landeswettbewerb zur Chemieolympiade der Höheren Schulen fand heuer erstmals im BORG Perg statt. Die Teilnehmer aus dem BORG konnten dabei einen sensationellen Erfolg einfahren, denn gleich vier der fünf Teammitglieder erreichten einen Top-Ten-Platz. So durften sich Nina Holzer (9.), Christoph Schinninger (7.) und Johannes Prinz (5.), alle aus dem Humanbiologischen Zweig der 7. Klassen, über ein Anerkennungsdiplom und Buchpreise freuen. Besonders freuen durfte sich aber Markus Ebner aus der 7. H1, denn er ist ab sofort der drittbeste Chemiker der Schulen Oberösterreichs und darf unser Bundesland beim Bundeswettbewerb in Innsbruck vertreten. Ein Versprechen für die Zukunft gab aber auch der jüngste Starter aus dem BORG ab, wobei er seinem Namen alle Ehre machte: Jan Klug (5.H1) erreichte bei seinem ersten Antreten unter den 46 SchülerInnen den guten 16. Rang! Der Sieg ging übrigens an die Maturanten Christian Sonnleitner (BRG Linz Auhof) vor Valentin Rammer (BORG Linz Honauerstraße).

Allen voran war Landesschulinspektor Günther Vormayr nicht nur von den Leistungen der besten Chemieschüler des Landes angetan, sondern auch vom BORG als Austragungsort. Besonders die würdige Siegerehrung in der Aula mit Darbietungen des musischen Zweigen kam neben den infrastrukturellen Voraussetzungen zur Durchführung der Bewerbe sehr gut an.

Doris Gratzer-Wiesinger hatte diesen traditionellen Bewerb nicht nur erstmals nach Perg geholt, sondern ihre Schüler professionell auf die diversen Aufgaben vorbereitet. So mussten die jungen Talente dieser Naturwissenschaft komplexe Aufgaben aus den Gebieten der Allgemeinen Chemie, der Anorganischen Chemie (rund um das Element Phosphor), der Physikalischen Chemie und der Organischen Synthese (z.B. mussten Reaktionen zur Herstellung des Sexuallockstoffes des Ulmensplintkäfers formuliert werden) und Spektroskopie beantworten. Im praktischen Teil (heuer erstmals am zweiten Wettbewerbstag und nach der Betriebsbesichtigung der Firma Hueck Folien in Baumgartenberg) galt es ein anspruchsvolles „Probenrätsel“ mit sieben verschiedenen Proben zu lösen und in einer Eisenlösung den Eisensalzgehalt mittels Titration quantitativ zu bestimmen.

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