Donaubrücke Mauthausen: Schräge Brücke wird favorisiert
MAUTHAUSEN. Eine schräge Donaubrücke vom Eurospar in OÖ zum neuen Kreisverkehr bei der Umfahrung Pyburg: Diese Variante steht derzeit bei den Mauthausnern hoch im Kurs. Vizebürgermeister Alexander Nerat (FP) betont, dass die Umfahrung Heinrichsbrunn – die die überlastete B123 entlasten soll – gleich mitbedacht werden müsse. "So viel wie in den vergangenen drei Monaten bezüglich Brücke passierte, ist Jahre davor nicht geschehen", sagt Nerat. Eine Fertigstelllung könnte, "wenn alles optimal läuft" bereits 2020/2021 erfolgen. Nerat rechnet mit Projekt-Gesamtkosten von 65 bis 85 Millionen Euro. Eine zeitweilige Sperre der baufälligen alten Donaubrücke werde jedoch nicht ausbleiben. Bürgermeister Thomas Punkenhofer (SP) ergänzt: "Wir sind jetzt auf einem guten Weg und sehr angestrengt, eine gemeinsame Lösung zu finden." Mit den betroffenen Anrainern in Ober- und Niederösterreich gab es bereits erste Gespräche.
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