Donaubrücke Mauthausen: Immer mehr Menschen fordern "Brücke bis 2020"

Die Ortschefs von Mauthausen, Schwertberg, Ennsdorf, St. Pantaleon und St. Valentin fordern eine neue Brücke bis 2020. | Foto: Plank/BezirksRundschau
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  • Die Ortschefs von Mauthausen, Schwertberg, Ennsdorf, St. Pantaleon und St. Valentin fordern eine neue Brücke bis 2020.
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Hier können Sie die Petition lesen, downloaden oder online unterzeichnen

MAUTHAUSEN (mikö). Bürgermeister aus Ober- und Niederösterreich fordern in einer Petition eine neue Donaubrücke bis 2020 – die BezirksRundschau berichtete. Immer mehr Menschen unterstützen jetzt den dringenden Appell an Landeschefs und -regierungen. Auch Landtagspräsident Viktor Sigl (VP) steht hinter der Forderung: "Ich halte die Resolution für gut, weil es ein Bekenntnis der Gemeinden ist. Ich glaube, dass wir einen Schulterschluss brauchen. Mir ist es wichtig, eine neue Brücke östlich der jetzigen zu bauen."

"Nicht unter zehn Jahren"

Sigl ist aber skeptisch, dass bis 2020 eine neue Brücke gebaut ist. "Es kommt darauf an, wo wir die Brücke bauen. Je weiter im Osten, desto aufwändiger die Verfahren. Wenn ich ein großes Projekt mit einer Brücke nehme, die vierspurig sein soll, glaube ich nicht, dass du es unter zehn Jahren schaffen wirst." Grund: UVP-Verfahren und Grundabtretungen in NÖ. FP-Bezirksparteichef Alexander Nerat findet die Petition "absolut unterstützenswert" und tritt für eine östliche Variante ein.

Unterstützung aus Ried/Riedmark und St. Valentin

Rieds Bürgermeister Ernst Rabl (SP) kann sich mit der Petition "voll identifizieren": "Ich höre von den Leuten, was gerade jetzt für ein Chaos herrscht." Nur so würden sich neue Betriebe ansiedeln. St. Valentins Ortschefin Kerstin Suchan-Mayr (SP): "Die täglichen Staus rund um die bestehende Brücke sind nicht akzeptabel. Es muss dringend nach einer guten und dauerhaften Lösung gesucht werden."
Ebenfalls hinter der Forderung "Brücke bis 2020" stehen Arbeitnehmervertreter. Habau-Betriebsratschef Josef Affengruber: „Unser Unternehmen kann den Wettbewerbsvorteil unserer engagierten Mitarbeiter nur nutzen, wenn die Infrastruktur mitspielt. Wenn wir unsere Produkte nicht an Kunden bringen, ist unser Engagement umsonst.“ Engel-Betriebsratsvorsitzender Josef Scheuchenegger verweist darauf, dass Mitarbeiter zum Teil mehrmals täglich zwischen den Standorten Schwertberg, St. Valentin und Dietach über die Brücke pendeln müssen.

Siehe auch: Bericht über die Initiatoren der Petition

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