Franz Leonhartsberger: Großer Seelsorger tritt ab

Diakon Franz Leonhartsberger freute sich besonders über die Gratulation der Ministranten. Im Bild mit Magdalena Palmetshofer.
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DIMBACH. Mit einem Festgottesdienst dankte die Pfarre Dimbach ihrem scheidenden Diakon Franz Leonhartsberger, 80. Aufgrund seines Alters wurde Leonhartsberger von Bischof Manfred Scheuer von seinen Aufgaben entbunden. In 24 Jahren als Diakon hielt der ehemalige Leiter der Raiffeisenbank Dimach über 2500 Predigten, die alle von ihm selbst verfasst wurden. Für einen aus Polen tätigen Priester verfassen Leonhartsberger über 1800 komplette Gottesdienste, vom ersten bis zum letzten Wort. „Bei Begräbnissen in Dimbach kann ich sagen, dass es die meisten waren, zu denen ich gebeten wurde. Ich wurde von den Leuten immer zum Sterbesegen bei Todesfällen gerufen. Ich machte auch die Trauerbegleitung und die Predigt. Ich habe auch für ziemlich alle Feste der Pfarre, der Gemeinde, der Musik, der Feuerwehr, der Union, der Goldhaubenfrauen, der Raika Jubiläen, des Seniorenbundes und die Jubelhochzeiten, die Festpredigten gehalten und die Gottesdienste gestaltet.

Dank für große Verdienste
Dechant Johann Fehrerhofer, Bürgermeister Josef Wiesinger und andere hoben die großen Verdienste von Franz Leonhartsberger hervor. Auf Initiative von Leonhartsberger wurde der Kindergarten gegründet. Er war auch Gründungsobmann der Sportunion. Für sein kirchliches Engagement erhielt er den Ehrentitel Konsistorialrat. Die Gemeinde verlieh ihm vor Jahren den Ehrenring. Gesanglich wurde der Festgottesdienst vom Kirchenchor, Leitung Karl Reithner und Hannes Leinmüller überaus feierlich gestaltet.

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