Nachtschicht für sechs Feuerwehren: Unzählige kleine Feuer in Luftenberg
Landwirt wollte Obstblüten mit Rauch vor Frost schützen – Siedlung und Pleschinger Landesstraße total verraucht
LUFTENBERG AN DER DONAU. Ein Landwirt versuchte in Luftenberg laut Polizei mit Rauch die Blüten seiner Obstbäume vor dem Frost schützen. Der Mann entzündete alle 15 Meter einen Hackschnitzelhaufen. Da Niederdruck und kaum Wind herrschten, kam es zu einer zu starken Rauchentwicklung. Er verständigte um cirka 3 Uhr Früh die Feuerwehr. Auf der Pleschinger Landesstraße musste der Verkehr kurzzeitig umgeleitet werden, da die Sicht teilweise stark eingeschränkt war. Auch die angrenzende Siedlung war dicht verraucht. "Nur mit Atemschutz und Wärmebildkamera konnten wir und andere Feuerwehren zu den unzähligen Hackschnitzelfeuern vordringen, um sie zu löschen", berichtet die Feuerwehr St. Georgen/Gusen. Folgende sechs Feuerwehren waren im Einsatz: FF Langenstein, FF Luftenberg, FF Lungitz, FF Pürach, FF St. Georgen an der Gusen, FF Perg. Zwischen 7 und 8.30 Uhr in der Früh rückten die Feuerwehren wieder ein.
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