Wo das neue Altstoffsammelzentrum in Schwertberg hinkommt

Der Lageplan: Wo das neue Altstoffsammelzentrum hinkommt. | Foto: exp architekten
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SCHWERTBERG. Bürgermeister Max Oberleitner (VP) lud am 6. April 2016 die Bevölkerung in den Gasthof Geirhofer, um erste Pläne für das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) zu präsentieren und mit den Schwertbergern zu diskutieren. Die Gemeinde plant das neue Altstoffsammelzentrum in Kooperation mit den Gemeinden Ried/Riedmark und Mauthausen im Bereich der Firma Glas Lumetsberger etwa 100 Meter südlich des Poneggenbaches zu errichten. Damit geht eine sechsjährige Suche nach einem geeigneten Standort zu Ende. Der Baubeginn für das neue ASZ ist laut Oberleitner 2017 möglich.

Der Bezirksabfallverband unterstützt den vorliegenden Standortvorschlag in Poneggen und hat das Architektenteam Egger/Puttinger mit einer Projektstudie beauftragt. Ende Jänner einigten sich die Schwertberger Gemeinderäte bei ihrer Klausur, dass der Bauhof beim neuen ASZ gleich mit konzipiert werden sollte.

Gezwungen, eine neue Lösung zu finden

Schwertberg ist durch das viel zu kleine Altstoffsammelzentrum gezwungen, eine neue Lösung für ein ASZ zu finden. "Das derzeitige ASI im Ortszentrum von Schwertberg entspricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Es ist viel zu wenig Platz, die Parkplatzsituation katastrophal – Container stehen im Freien, das Regenwasser muss bei der Müllentsorgung mitbezahlt werden und es ist durch den Platzmangel viel zu gefährlich", so Oberleitner.

Anrainer einbinden

Oberleitner weiter: "Es ist wichtig, dass die betroffenen Anrainer von Anfang an ins Projekt eingebunden werden und alle Maßnahmen ergriffen werden, den Lärm bestmöglich einzudämmen." Das ASZ ist nur mittwochs, freitags und Samstag vormittags offen, außerhalb der Betriebszeiten ist das Areal geschlossen und es kann kein Müll entsorgt werden. Außerdem wird es ein elektronisches Schließsystem geben, damit die LKW´s nur zu bestimmten Zeiten Container entladen dürfen. Das Gebäude schirmt das offene ASZ-Gelände von der Siedlung ab.

Einige Anrainer hätten Befürchtungen geäußert, dass der Verkehr rund um das neue ASZ auch auf den Nebenstraßen zunehmen werde und verkehrsberuhigende Maßnahmen erbeten. Der Bezirksabfallverband geht davon aus, dass pro Betriebstag rund 500 PKW und 1 LKW das neue ASZ frequentieren werden.

"Hätten wir keinen Standort für ein neues ASZ gefunden, dann hätten wir den Betrieb des bisherigen Altstoffsammelzentrums spätestens in wenigen Jahren einstellen müssen", sagt Oberleitner, der allen Fraktionen dankt, dass sie hinter dieser Lösung stehen.

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