Perger trafen beim Forum Alpbach auf Größen aus Wissenschaft, Wirtschaft & Politik

Stefan Nußbaummüller, Benedikt Polzer, Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, Stefan Nuspl, Mario Derntl | Foto: Privat
  • Stefan Nußbaummüller, Benedikt Polzer, Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, Stefan Nuspl, Mario Derntl
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BEZIRK PERG, ALPBACH. Ein Dorf, 17 Tage, 200 Vorträge, 700 Redner, 750 Stipendiaten, 5000 Teilnehmer - das ist das Europäische Forum Alpbach. Der Kongress, jedes Jahr in den Tiroler Bergen, rundet den politischen, wissenschaflichen und wirtschaftlichen Sommer ab und stand heuer unter dem Motto "Neue Aufklärung".

Stefan Nuspl aus Langenstein, Mario Derntl aus Naarn, Benedikt Polzer aus Freistadt und Stefan Nußbaummüller aus Windhaag bei Perg waren die 2,5 Wochen mit dabei und trafen bei persönlichen Kamingesprächen neben zahlreichen Politikern und Wirtschaftsvertretern auch die aus Baumgartenberg stammende Bildungsministerin Sonja Hammerschmid zu einem kurzen Talk.

"Für Erststipendiaten, wie ich, beginnt das Forum Alpbach traditionell mit der Seminarwoche. 16 sehr unterschiedliche Themen stehen dabei zur Auswahl, ich wählte unter anderem ' Die Europäische Union und ihre östlichen Nachbarn'. Dank der internationalen Teilnehmer konnte man tolle direkte Einblicke, zum Beispiel in die Ukraine, gewinnen und teils hitzige Diskussionen würden geführt. Da ich meine Diplomarbeit an der Universität Linz zu genau diesem Thema schreibe, freue ich mich auch schon die Inputs einfließen zu lassen", fasst Stefan Nuspl seine Eindrücke vom Forum zusammen. Der 23 jährige Langensteiner studiert JUS in Linz.

Mario Derntl (25), der gebürtige Naarner studiert HR Management in Wien: "Auch ich hab heuer das erste Mal die Ehre Teil des Europäischen Forum Alpbachs zu sein und in das Vergnügen eines Stipendiums zu kommen. Alpbach ist ein ganz besonderes Feeling und ich kann es nur wärmstens empfehlen, die Möglichkeit eines Aufenthalts wahrzunehmen. Obwohl ich durch mein politisches Engagement in der Jungen ÖVP doch auch schon etwas herumgekommen bin, ist es hier ein Alpbach ein besonders Gefühl in gemütlicher Atmosphäre unterschiedlichste Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung, Politik und co. zu treffen!"

"Das Dorf der Denker bietet mir unter Anwesenheit hochkarätiger Experten eine Plattform des gemeinsamen Gedankenaustausches. Innerhalb kürzester Zeit bildet sich ein soziales Netzwerk, welches heuer ein ganz besonderes Ziel verfolgt: eine europäische Aufklärung neu zu denken. Wärmste Empfehlung", zeigt sich der 21 jährige Freistädter Benedikt Polzer, JUS Student in Wien begeistert.

Der 28 jährige Windhaager, Stefan Nußbaummüller konnte heuer schon seine vierte Kongress-Karte abholen. "Jedes Jahr hier im Tiroler Bergdorf neue Ideen und Visionen auszutauschen, immer wieder gute Freunde zu treffen sowie neueste Erkenntnisse aus der Forschung zu diskutieren gehört seit 2013 zu meinem Sommerhöhepunkt. Politik und Wirtschaft mit Wanderungen und Abendempfänge zu verbinden zeigt jedes Jahr aufs neue Möglichkeiten auf. Ich kann nur allen Studierenden empfehlen, sich nächstes Jahr im April auch zu bewerben. Eines sollte man auch hier in dieser "Denkerblase" nicht vergessen, dass jede neue Entscheidung, jeder neue Digitalisierungsfortschritt auch seine Nebenwirkungen hat und hier viel Fingespitzengefühl notwendig ist."

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