Perg/Wien: Baufirma GLS saniert die Praterbrücke weiter
Frühere Differenzen über auftretende Mehrkosten wurden ausgeräumt
PERG, WIEN. Die ASFINAG bleibt bei der Erneuerung der Praterbrücke an der Wiener A 23 Südost Tangente im Zeitplan. Obwohl die beauftragte GLS Bau und Montage GmbH im Herbst 2016 Insolvenz angemeldet hatte, wird das Perger Unternehmen die Arbeiten Ende Februar wieder aufnehmen. Diese Vorgangsweise wurde zwischen ASFINAG und GLS-Masseverwalter festgelegt.
„Damit können wir nach der Winterpause wieder voll durchstarten und ein Ende der Arbeiten im August 2017 ist gesichert. Wir schließen die Sanierung also termingerecht ab und das sind gute Nachrichten für die Lenker auf der Wiener Stadtautobahn", sagt Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH.
"Beim Preis für die Leistungen sind sich ASFINAG und GLS einig. Die früheren Differenzen zwischen dem Bauherrn ASFINAG und GLS über während der Sanierung auftretende Mehrkosten für den Auftragnehmer wurden ausgeräumt", berichtet die ASFINAG in einer Pressemeldung.
Die Zukunft des Perger Bauunternehmens GLS wird am 3. März geklärt: Dann entscheiden die Gläubiger, ob sie dem Sanierungsplan zustimmen oder nicht. Aktuell sind 55 Mitarbeiter bei GLS beschäftigt.
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