380.000 Besucher und das Wetter setzen den Krimmler Wegen zu. Sie werden vom Alpenverein gewartet.

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KRIMML (vor). (Fast) alle kennen sie, die berühmten Wasserfälle und das wunderschöne Krimmler Achental. Der Besucherstrom in den Sommermonaten ist enorm und der Winter hinterlässt ebenfalls seine Spuren. Ab Mitte April muss als erstes der Wasserfallweg - Stufen, Geländer und Aussichtskanzleien - gewartet werden.

Schäden begutachten
Zuständig dafür ist der langjährige Obmann des Alpenvereins, Sepp Mair, mit seinem Team. Mair war in seinem Berufsleben Einsatzleiter der Gendarmerie von Kaprun bis Krimml und ist seit zwanzig Jahren Obmann des Alpenvereins, Sektion Warnsdorf Krimml. "Dadurch, dass wir eine Wegbenützungsgebühr einheben, haben wir auch eine große Haftung. Es müssen vor allem die Winterschäden beseitigt werden." Nach dem ersten Schritt geht es dann um die Freilegung der insgesamt 80 Kilomter langen Wanderwege und Hütteneinstiege, die durch Unwetter, Sturm oder Steinschlag beschädigt wurden. "Vor allem das Klamml zur Zittauerhütte muss freigelegt und die Seilsicherungen müssen angebracht werden. Dann können wir die Wege, Steige und Bachübergänge zu den höher gelegenen Gebieten begutachten und erst wenn auch das erledigt ist, wird alles freigegeben. Sollten durch Muren usw. einmal wirkliche Schäden entstanden sein, werden der Katastrophenschutz und die Gemeinde hinzugezogen, mit diesen arbeiten wir bestens zusammen", sagt der Obmann.

Regelmäßige Kontrolle

Auch im Sommer wird alles kontrolliert. "Angesichts der 380.000 Besucher kontrollieren wir regelmäßig, die Wanderwege müssen kontinuierlich gesäubert werden. Ich gehe mindestens alle zwei Wochen den Wasserfallweg ab." Der ganze Stolz des langjährigen Obmanns sind die Neu- beziehungsweise Umbauten der Hütten: "Die Warnsdorfer Hütte ist zu einer Ausbildungshütte mit Seminarraum und Kletterwand geworden. Das ist eine tolle Sache."

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