E-Ladesicherheit auf der Großglockner Hochalpenstraße

Dr. Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG) und Peter Embacher (Fuhrpark- und Werkstätten-Leiter GROHAG) bei der Freigabe der ersten solarbetriebenen E-Ladestation am Hochtor (2.504m) | Foto: GROHAG
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  • Dr. Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG) und Peter Embacher (Fuhrpark- und Werkstätten-Leiter GROHAG) bei der Freigabe der ersten solarbetriebenen E-Ladestation am Hochtor (2.504m)
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FUSCH. An der Passhöhe am Hochtor (2.504m) der Großglockner Hochalpenstraße, direkt an der Landesgrenze von Salzburg und Kärnten, wurde die erste solarbetriebene E-Ladestation als Teil der weltweit ersten freien Solarroute für die Nutzer freigegeben (www.freiesolarroute.at). Damit ist auch die fünfte frei zugängliche und kostenlose E-Ladestation entlang der Großglockner Hochalpenstraße eröffnet.

Vision wurde Wirklichkeit

Was 2012 mit einer Vision begann, ist heute Wirklichkeit. Im Bundesland Salzburg werden von führenden Unternehmen auf bereits 350 km 20 mit Solarstrom gespeiste Ladesäulen mit 60 Anschlüssen zur Verfügung gestellt. An diesen Säulen – den sol:spots – können alle, die ein zukunftsweisendes Fahrzeug mit e- oder Plug-in Ausstattung haben, kostenlos und ohne Registrierung aufladen. „Dass die „Glockner-E-Etappe“ jetzt auch „Königsetappe“ der ersten freien Solarroute ist, unterstützt unsere Maßnahmen zur positiven Bewusstseinsbildung für E-Mobilität und ist darüber hinaus ein tolles touristisches Angebot für unsere Gäste mit E-Fahrzeugen aus dem In- und Ausland!“, so GROHAG-Vorstand Dr. Johannes Hörl.

Leistungsfähige E-Mobiliät

Hörl weiter: „Die Großglockner Hochalpenstraße war vor einem Dreivierteljahrhundert Gradmesser für die Leistungsfähigkeit von Verbrennungsmotoren und ist bis heute ultimative Forschungs- und Teststrecke für eine Vielzahl an Fahrzeugmarken in Europa. Heute ist die Großglockner Hochalpenstraße auch DER Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der E-Mobilität – das ist erfreulich, denn schließlich wollen wir, positioniert inmitten des Nationalpark Hohe Tauern, dem größten Schutzgebiet Mitteleuropas, der sensiblen Umweltsituation Rechnung tragen und uns so verantwortungsvoll wie möglich verhalten.“

Ladesicherheit für E-Mobilisten

„Die neue solarbetriebene Ladesäule der „Glockner-E-Etappe“ der weltweit ersten freien Solarroute ist bereits die fünfte E-Ladestation, in deren Nähe auch jeweils Shops mit Gastro zum Verweilen einladen, die wir anbieten können. Damit verfügen wir über die nötige Ladesicherheit für alle E-Mobilisten, die ja bekanntlich der Natur besonders verbunden sind und die wohl schönste und bekannteste Panoramastraße Europas nunmehr auch stressfrei in vollen Zügen genießen können.“, so Peter Embacher, Fuhrpark- und Werkstätten-Leiter der GROHAG.

Die Großglockner Hochalpenstraße unterstützt E-Mobilität und bietet daher auch Sondertarife für E-Fahrzeuge an.

Veranstaltungstipp: Am 3. September 2016 plant der TESLA Club Austria zum zweiten Mal die Eroberung der Großglockner Hochalpenstraße mit dem Ziel der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Infos dazu: www.teslaclub.at

Text & Fotos: GROHAG

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