Leogang: Verkehrsunfall forderte ein Todesopfer und vier Schwerverletzte

Foto: Archiv BB

LEOGANG. Ein 42-jähriger Norweger lenkte am Abend des 20. Februar 2017 seinen Pkw auf der Hochkönig Bundesstraße (B 164) von Saalfelden in Richtung Leogang. Im Ortsteil Hirnreit (Gemeinde Leogang) - in diesem Straßenabschnitt gilt eine 80 km/h- Geschwindigkeitsbeschränkung - fuhr der 42-Jährige trotz eines dort befindlichen Fahrbahnteilers offenbar auf der falschen Fahrbahnseite.

Frontalkollision

Der Norweger prallte mit seinem Fahrzeug frontal gegen den entgegenkommenden Pkw eines 24-jährigen Einheimischen, sodass dieses Kraftfahrzeug durch die Wucht des Aufpralles ca. 30 Meter zurück in eine angrenzende Wiese geschleudert wurde.
Der 24-jährige Pinzgauer, der im Pkw eingeklemmt wurde, erlitt bei dem Zusammenprall tödliche Verletzungen.
Der 42-jährige norwegische Lenker und dessen Ehefrau mussten ebenfalls von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Leogang aus dem schwer beschädigten Fahrzeug geborgen werden. Im Fond dieses Pkws befanden sich noch die sieben und acht Jahre alten Kinder des Ehepaares. Die Kinder wurden von nachfolgenden Fahrzeuglenkern aus dem beschädigten Pkw befreit.
Die schwer verletzte siebenjährige Tochter wurde ebenso wie der lebensgefährlich verletzte acht Jahre alte Sohn in das Krankenhaus St. Johann in Tirol gebracht. Die Ehefrau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Unfallkrankenhaus Salzburg eingeliefert. Der Lenker wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus Zell am See verbracht.

Örtliche Umleitung

Alle am Unfall beteiligten Personen waren angegurtet.Am Unfallort waren mehrere Rot Kreuz-Besatzungen sowie drei Notarzt-Teams im Einsatz.Die Bergungsarbeiten wurden von den Feuerwehren Leogang und Saalfelden durchgeführt. Während dieser Arbeiten und der Unfallaufnahme war die B 164 für ca. drei Stunden gesperrt. Es bestand eine örtliche Umleitung.

Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete zur Aufarbeitung des Unfallgeschehens die Beiziehung eines Unfallsachverständigen und die Sicherstellung der Fahrzeuge an. Der Sachverständige führte noch am Abend des 20.02.2017 erste Erhebungen an der Unfallstelle durch.

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