Pinzgau - das war der September 2016

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Das Thema Verkehr regt auf

Täglicher Stau zermürbt Pendler, Touristen, Einkäufer, Politiker etc.

Foto: BB Archiv

PINZGAU. Es herrscht einhellig die Meinung, dass die Stausituation im Bezirk noch nie so schlimm war wie in diesem Sommer. Dafür gibt es viele Ursachen, allen voran die Sperre der Eisenbahnkreuzung "Bruckberg" in Schüttdorf. Da es hier wiederholt zu schweren Unfällen gekommen ist, wird geprüft, ob eine Schrankenanlage mehr Sicherheit bringt. Dadurch wird die ohnehin angespannte Situation im Verkehrsknotenpunkt Zell am See noch verschärft. Durch die zahlreichen Betriebe und Handelszentren, die zwischen Bruck und Zell am See angesiedelt wurden, kommt der Verkehr an dieser Strecke teilweise zum Erliegen. Die „Fahrgastinitiative Pinzgau“ lässt mit einer Forderung nach einem "Pinzgau-Ticket" um 365 Euro aufhorchen. Damit ist die Benützung aller öffentlichen Verkehrsmittel von Krimml nach Unken gemeint. "Das Ziel muss sein, den Individualverkehr zu entlasten. Eine Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen, ist die Tarifgestaltung", formuliert die Initiative. LAbg. Andreas Wimmreuter, Ausschussmitglied des Vereins und Vizebürgermeister von Zell am See, setzt sich zudem vehement für eine S-Bahn zwischen Saalfelden und Schwarzach ein. "Hier besteht großer Handlungsbedarf. Es braucht eine S-Bahn mit einer Haltestelle in Schüttdorf, die nach Bedarf getaktet wird."
Der Zeller Bürgermeister Peter Padourek (ÖVP) erklärt, Lösungen dürften nicht mehr nur auf einen Ort fixiert sein. "Der Pinzgau braucht eine gemeinsame Strategie. Die Entlastungsstraße zwischen Bruck und Zell am See wird die Situation zwar entschärfen, aber es sind auch zusätzliche Maßnahmen notwendig."
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Das Wasser im Zeller Becken wird gezähmt


Foto: privat

ZELL AM SEE. Die Wasserrechtsverhandlung für das Hochwasserschutzprojekt des Zeller Beckens verläuft erfolgreich für die Betreiber. Die betroffenen Grundbesitzer können weitgehend von dem Projekt überzeugt werden. "Es herrschte ein sehr gutes, positives Klima, die Verhandlung ist sehr konstruktiv verlaufen", urteilt der Brucker Bürgermeister Herbert Burgschwaiger (SPÖ). Helmut Haslinger, Obmann des Wasserverbandes, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Verhandlung und über das Ergebnis. 148 Personen sind geladen gewesen, bei der Verhandlung anwesend sind aber nur jene Grundbesitzer, die nicht bereits vorher ihre Zustimmung zu dem Projekt gegeben haben.

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