Pinzgau: Mitarbeiter für ein Sprachförderungsprojekt werden gesucht
Der Regionalverband Oberpinzgau führt seit drei Jahren ein erfolgreiches Pilotprojekt durch, das nun auch auf den Unterpinzgau ausgeweitet wird.
PINZGAU. Von Land, Bund und den regionalen Gemeinden finanziert, gibt es im Oberpinzgau eigene Betreuerinnen, die sich dafür einsetzen, dass Kinder bereits vor Schulbeginn nach besten Kräften gefördert werden. Ziel des Projektes ist es, allen Kindern am Lebensweg die gleichen Chancen zu eröffnen und dazu zählt natürlich auch die bestmögliche Beherrschung der Sprache.
Wichtig: So früh wie möglich ansetzen
Hier will man so früh wie möglich ansetzen, um späteren Problemen rechtzeitig entgegenzuwirken. Denn es ist längst erwiesen, dass Sprachdefizite, die bereits in den ersten Jahren entstehen, in Folge gravierende persönliche und gesellschaftliche Probleme schaffen. Sie lassen sich aber oft schon früh durch gezieltes Arbeiten beheben. Dabei wird zunächst in den Kindergärten spielerisch festgestellt, bei wem eine Förderung sinnvoll wäre. Diese Kinder sollen dann die Chance bekommen, kostenlos an einem Sprachförderunterricht teilzunehmen. Er wird in altersgerechter spielerischer Form gestaltet und befasst sich mit dem Ausbau des Wortschatzes, der Sprachsicherheit, Aussprache, etc.
Derzeit sind drei Sprachförderinnen im Einsatz
Derzeit sind im Oberpinzgau drei Sprachförderinnen Im Einsatz. Da diese Möglichkeit nun erfreulicherweise auch im Unterpinzgau angeboten werden soll, sucht man für die gesamte Region noch zusätzliche BetreuerInnen, die vor allem Freude im Umgang mit Kindern mitbringen sollten.
Weitere Infos bei Georgia Pletzer unter leader-pletzer@nationalparkregion.at, bzw. unter Tel. 0664 2400198
Text: Susanne Radke
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