Beschäftigung von Asylwerbern: "Jeder kleine Beitrag zählt"

Ein Team: Harald Millgrammer, Harald Vorreiter, Norbert Rendl und Sid Davood Heseini. Links: NP-Dir. Wolfgang Urban. | Foto: NPHT
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MITTERSILL/PINZGAU (cn). Einige Pinzgauer Gemeinden tun es - und jetzt den Sommer über auch die Verwaltung des Nationalparks Hohe Tauern: Sie beschäftigen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten einige Asylwerber. "Jeder noch so kleine Beitrag zählt", sind sich die für den Nationalpark zuständige LH-Stv. Astrid Rössler und Landesrätin Martina Berthold - ressortzuständig für Migration und Grundversorgung - einig. Die Nationalparkverwaltung ist eine von mehreren öffentlichen Institutionen, denen es erlaubt ist, Asylwerber kurzzeitig zu beschäftigen.

Es gibt vier Beschäftigungsmöglichkeiten für Flüchtlinge

Generell stehen für Flüchtlinge vier Beschäftigungsmöglichkeiten offen: Hilfstätigkeiten im Quartier, gemeinnützige Beschäftigung, Saisonarbeit (Gastronomie, Erntehilfe) sowie selbstständige Tätigkeiten, beispielsweise als Musiker. Unter dem Link "Arbeit" gibt es auf www.salzburghilft.at einen genauen Leitfaden dazu.

"Als gleichwertig anerkannt"

Zurück zur NP-Verwaltung: Im Team arbeitet derzeit ein Mann aus Afghanistan mit. Nach Ablauf der erlaubten Zeit wird er wieder nahtlos vom nächsten Asylwerber abgelöst, wobei das Interesse bei den Flüchtlingen sehr groß ist. NP-Dir. Wolfgang Urban: "Die Integration in das Team, in dem sich jeder auf den anderen verlassen können muss und in dem jeder als gleichwertig anerkannt wird, ist ein wichtiger Faktor. Ich habe diesbezüglich großen Respekt vor meinen Mitarbeitern."

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