Die Sicherheitslage ist gleichbleibend gut - Bürgermeister trafen Vertreter der Polizei
PINZGAU. Die Unterpinzgauer Bürgermeister und ihre Kollegen aus dem Zentralraum treffen sich in regelmäßigen Abständen, um wichtige überregionale Themen zu besprechen und die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit noch weiter auszubauen.
Kaum Probleme mit Asylwerbern
Beim letzten Treffen im Gemeindeamt Lend stand das Thema Sicherheit im Mittelpunkt. Dazu wurden der Bezirkspolizeikommandant Kurt Möschl und Polizeikommandanten aus den jeweiligen Orten eingeladen, um ihre Sicht der Lage sowie aktuelle Entwicklungen dazustellen und ein gemeinsames Vorgehen abzustimmen.
Im Rahmen dieser Sitzung wurde unter anderem auch über die Situation in jenen Gemeinden, in denen Flüchtlinge untergebracht sind, gesprochen. Dabei stellte sich heraus, dass es generell kaum Probleme mit den Asylwerbern gibt und diese statistisch gesehen nicht auffallen. Die Zusammenarbeit mit den Quartiergebern funktioniert gut und es gab keine nachhaltig gewalttätigen Ausschreitungen im vergangenen Jahr.
Die Integration ist nicht geschafft
Das heißt allerdings nicht, dass die Integration bereits geschafft ist. Problematisch bleibt nach wie vor die Eingliederung in den Arbeitsmarkt, Umgangsformen und gesellschaftliche Regeln, die bei uns gelten. Die Bürgermeister haben im Zuge der Besprechung aber auch erfahren, dass inzwischen ein eigener fremdenpolizeilicher Dienst installiert wurde. Dieser hat die Aufgabe, in regelmäßigen Abständen die Quartiere aufzusuchen und dabei auch mit den Quartiergebern zu sprechen. Durch den regelmäßigen Kontakt können so Probleme bereits im Vorfeld identifiziert und entsprechende Gegenmaßnahmen rechtzeitig getroffen werden.
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