Leserbrief zur Gemeindevertretungssitzung „Entlastungsstrasse“

ZELL AM SEE. Die Gemeindevertretung Zell am See findet es nicht der Mühe wert, vor einer Beschlussfassung der sogenannten „Entlastungsstraße Variante 2a“ die vielen betroffenen Bürger zu informieren. Dabei wurde bei einer Bürgerversammlung den Betroffenen die Einbindung in das Projekt versprochen.

Doch seit 11.05.2015 (Gemeinderatssitzung) ist es eindeutig, dass es sich um eine endgültige Ausgrenzung der betroffenen Bürger eines gesamten Ortsteil handelt.
Auf konkrete Fragen erhielten wir nur unzureichende bis nichtssagende Antworten!
Erst wenn alle Details abgeschlossen sind, werden wir (lt. Bgm. Padourek) informiert.

Die geplante Variante2a verdient den Namen Entlastungsstraße keinesfalls, da die Problematik beim Kreisverkehr PEZ weiter ungelöst bleibt! Im Bereich Bruckberg/Zellermoos wo bereits jetzt eine enorme Belastung durch Hubschrauberstützpunkt, Flugplatz mit seinen häufigen Aktivitäten, Gewerbegebiet usw. vorhanden ist, kommt dadurch auf uns eine weitere Belastung zu. (Abtrennung eines gesamten Ortsteilts, zusätzliche Feinstaubbelastung, Grundentwertung uvm.)
Zudem führt diese Baumaßnahme zu einer zusätzlichen, massiven Verschandelung unserer schönen Berg- und Fremdenverkehrsstadt Zell am See.

Unabhängig von dieser Problematik ist für ganz Schüttdorf/Zellermoos vorrangig, dass endlich der überfällige Lückenschluss Bruckbergkanal in Angriff genommen wird. Es kann nicht sein, dass das vorhandene und vom Land zugesagte Budget somit per Ende 2015 ungenützt verfällt, und die Angst bei starken Regenfällen überschwemmt zu werden (2013/2014) bestehen bleibt.

Von Veronika Waltl,
Zell am See

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