Heiße Kämpfe bei eisigen Temperaturen

Ulli Exenberger (3.), Johanna Erhart (1.), Alex Hauser (2.) | Foto: Helga Koller
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  • Ulli Exenberger (3.), Johanna Erhart (1.), Alex Hauser (2.)
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Der Dreikönigstag war wohl der kälteste Tag des bisherigen Winters und bei fast -20 Grad am Gipfel denken normal die wenigsten daran, abends noch auf eine Skitour zu gehen. In Leogang trafen sich aber trotzdem über 120 Sportler und Sportlerinnen, um die Steinbergpiste mit knapp 1000 Höhenmetern zu bezwingen. Am schnellsten schaffte das mit einer Zeit von 36:05 Minuten wenig überraschend der Weltmeister Toni Palzer aus der bayerischen Ramsau, der sich souverän vor Dominik Salcher und Ivan Paulmichl durchsetzte. Schnellster Pinzgauer war einmal mehr Martin Schider (Martini Speed Team) als Gesamt-7. Bei den Damen ging der Sieg an die steirische Nationalkader-Athletin Johanna Erhart (Dynafit Austria), gefolgt von Alexandra Hauser und der Brambergerin Ulli Exenberger (Smaragdbiker Sportpro Bramberg). Weitere Pinzgauer Podestplätze holten Verena Streitberger (La Sportiva Mountain Attack Team) bei den Juniorinnen sowie die beiden Bigtime-Sport-Athleten Bernadette Deisenberger (Masters) und Sepp Streitberger (Masters).

Das 3. Salewa-Asitz-Skitourenrace war heuer extrem gut besetzt, weil es nicht nur die 2. Station der Martini-Pinzgau-Trophy war, sondern gleichzeitig auch ein Qualifikationsrennen für die ÖSV-Skibergsteiger der erweiterten Trainingsgruppe, weswegen mit Josef Gruber (sportlicher Leiter) und Peter Gruber (Vize-Spartenleiter) auch zwei Vertreter der ÖSV-Spartenleitung Skibergsteigen vor Ort waren. Für die Quali mussten aber die letzten 400 HM noch einmal bewältigt werden, inklusive einer eisigen Zwischenabfahrt samt Fellwechsel. Schnellster ÖSV-Athlet war dabei Stefan Steiner aus Uttendorf (Dynafit Austria) vor Stefan Fuchs aus Tirol, wobei aber beide bereits fix für den ersten Weltcup in Andorra qualifiziert waren. Begleitet wird er dabei vielleicht von Patrick Innerhofer (Skinfit) aus Vorarlberg, der aber nur kurz vor Marcell Voithofer (Martini Speed Team) ins Ziel kam, der nach Stefan Steiner zweitbester Pinzgauer im Individual wurde.
Mit Hans Leiter (Sport Simon) schaffte es im Individual auch ein Pinzgauer bei den Masters aufs Stockerl, bei den Damen entschieden sich alle Starterinnen für den einmaligen Anstieg ohne Abfahrt.

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