3 Millionen Euro-Investition der Bergbahnen Wildkogel / 630.000 Euro für die Rodelbahn

Bernhard Gruber und Rudi Göstl | Foto: Bergbahnen Wildkogel
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NEUKIRCHEN / BRAMBERG. Um den Komfort und die Schneesicherheit weiter zu erhöhen, werden bis zur kommenden Wintersaison ca. 4.800 lfm Beschneiungsleitungen (Rohrleitungen) in einer Tiefe von ca. 1,6 m vergraben, 50 neue Beschneiungsschächte errichtet und 33 neue Propellermaschinen eingesetzt.
Mit dem neuerlichen Ausbau der Beschneiungsanlage werden nun die letzten Verbindungslücken im Skigebiet geschlossen.

Die gesamte Beschneiung wird innerhalb einer Woche möglich sein

Bei optimalen Bedingungen wird es in Zukunft möglich sein, die gesamte Grundbeschneiung innerhalb eines Zeitraumes von einer Woche umzusetzen und somit eine erfolgreiche Wintersaison mit höchster Schneesicherheit zu garantieren.
Ab der kommenden Wintersaison kommen 107 Propellermaschinen und 125 Schneilanzen zum Einsatz, um Frau Holle aus vollen Rohren zu unterstützen.

Eine Schneekanone auch für den Wennsergletscher

Um auch im Tal für alle Anfänger und Kinder gerüstet zu sein, wurde auch für den Wennsergletscher eine neue zusätzliche Schneekanone angekauft.

Fakten zur Beschneiung Bergbahnen Wildkogel Projekt 2016
•Vorstände: Rudi Göstl und Bernhard Gruber.
•Projektleitung: Vorstand Ing. Rudi Göstl
•Investition 2016: € 3,0 Mio.
•4.800 lfm Beschneiungsleitungen
•50 Beschneiungsschächte (Anspeisstationen für die Schneekanonen)
•33 neue Schneekanonen, davon 21 fix montiert (Turmkanonen) und 12 mobile für punktuelle Einsätze.
•Beschneiungsgrad: Ab der Wintersaison 2016/17 werden über 80 % der Pistenflächen technisch beschneit.
•Mehr als die Hälfte des gesamten Jahresstrombedarfes der Bergbahnen wird durch die Photovoltaikanlage am Wildkogel abgedeckt.

Verbesserungen bei der Rodelbahnen

Die "wohl längste beleuchtete Rodelbahn der Welt" wird umfassend verbessert. Insgesamt 630.000 Euro werden im heurigen Herbst in die Optimierung und Verbesserung der Rodelbahn in der Gemeinde Bramberg (Wildkogel-Arena) investiert.
Da der nachhaltige Betrieb des „Bramberger Wahrzeichens“ im allgemeinen Interesse liegt, wurde hier ein Gemeinschaftsprojekt der Bergbahnen, der Gemeinde Bramberg und des TVB Bramberg aus der Taufe gehoben, wobei die Kosten jeweils zu einem Drittel mitgetragen werden.
"So können wir diese bereits überfällige Verbesserung gemeinsam umsetzen und stemmen", freut sich der zuständige Bergbahnen-Vorstand Rudi Göstl. Projektleiter ist Hans Bacher.

Die Bahn wird verbreitert und sicherheitstechnisch optimiert

Der bestehende Güterweg wird zukünftig durch die Rodler und Skifahrer überfahren. Im unteren Bereich werden somit vier Kehren eingespart, die Rodelbahn verbreitert und auch sicherheitstechnisch optimiert. Natürlich wird der umgebaute Bereich auch wieder mit einer Beschneiungsanlage versehen, um die Rodelbahn möglichst lange zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich werden im gesamten Verlauf der 14 Kilometer langen Rodelbahn Ruhe- und Wartezonen eingerichtet, um den Genuss des traumhaften Ausblickes ungestört zu ermöglichen.

Mehr als 100.000 Rodler pro Winter

Mehr als 100.000 durchwegs begeisterte Rodler pro Wintersaison sind für die Bergbahnen eine schöne und herausfordernde Aufgabe, wobei der wirtschaftliche Aspekt für die gesamte Region und natürlich ganz besonders für die Gemeinde Bramberg, seit dem Bau der Smargadbahn, immer bedeutender wird.

Text & Fotos: Bergbahnen Wildkogel

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