Stabile Nachfrage bei der 899. Zuchtrinderversteigerung in Maishofen

Foto: Rinderzuchtverband Salzburg

MAISHOFEN. Die erste Oktoberversteigerung konnte an die Durchschnittspreise der vorherigen anknüpfen. Kühe aus Biobetrieben und Kühe guter Qualität waren sehr gefragt. Die Zuchtkälberverkäufer konnten sich ebenfalls über gute Preise freuen. Bereits am 22. Oktober findet die 900. Versteigerung mit einem großen Angebot an Milchkühen statt.

Tageshöchstpreis: 2.820 Euro

Den höchsten Preis bei den Mehrkalbskühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis von 2.820 Euro erzielte eine FLxRF Kuh (V. Rebell) vom Betrieb Anna Maria & Markus Gruber, Abergut in Dorfgastein. Angekauft wurde diese edle, leistungsstarke Zweitkalbskuh mit bestem Euter von Christoph Gruber in Saalfelden.

Den höchsten Preis bei den Jungkühen erzielte eine Fleckviehjungkuh (V. Zauber) vom Betrieb Ernst Dankl, Unterholzlehen in Hollersbach. Diese elegante und euterstarke Jungkuh mit 29 kg Tagesgemelk ersteigerte Daniela Suntiger, in Mörtschach/Ktn.

Den höchsten Preis bei den Holsteintieren erreichten gleich zwei Tiere. Zum einen eine in Prkl. I gereihte Zweitkalbskuh (V. ScH Tornado) vom Betrieb Erwin Kupfner, Schirmbrand in Saalfelden und zum anderen eine Jungkuh (V. Goldeneye) vom Betrieb Sebastian Steinberger, Hochmoos in Bischofshofen. Ersteigert wurden diese produktiven und qualitätsvollen Kühe von Marianne Ber- ger in Neumarkt und Elfriede Lindenthaler in St. Koloman.
Den höchsten Preis bei den Pinzgauern erzielte eine PIxRF Zweitkalbskuh (V. Savard) vom Betrieb Matthäus Hochfilzer, Ginsberg in Hochfilzen. Diese auffällige, euterstarke Kuh ersteigerte die Fa. Schneeberger in Zell am Ziller.

Den höchsten Preis bei den Zuchtkälbern erreichte ein FL Kalb (V. Wille) vom Betrieb Anita Höllbacher, Pfeiffer in Adnet. Dieses interessante Jungtier wird von Hermine Pointner in Bad Hofgastein aufgezogen.

(Text: RZV, gez. GF Ing. Bruno Deutinger / Foto: RZV)

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