56. Amselsingen in Bischofshofen

Heimspiel für die Höllbergmusi: Hans Klieber, Hans Eder, Moderatorin Caroline Koller, Kaspar Fischbacher, Franz und Herbert Klieber (v.li.).
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  • Heimspiel für die Höllbergmusi: Hans Klieber, Hans Eder, Moderatorin Caroline Koller, Kaspar Fischbacher, Franz und Herbert Klieber (v.li.).
  • hochgeladen von Maria Astner

BISCHOFSHOFEN (ma). Unter dem Motto Begegnungen fanden sich wieder weit über tausend Volksmusikfreunde zu Salzburgs bedeutensten und traditionsreichsten Sänger- und Musikantentreffen dem "Amselsingen"in der Hermann-Wielandner-Halle in Bischofshofen ein. "Das Thema ist deshalb so passend, weil wir heuer 200 Jahre Salzburg bei Österreich feiern und es uns gelungen ist Musikgruppen aus ganz Österreich zu einem musikalischen Stelldichein zu gewinnen", sagt Klaus Vinatzer. Der Wanderpreis die silberne Amsel wurde 1960 mit dem Ziel ins Leben gerufen um das bodenständige, echte Volkslied und die echte Volkskultur zu erhalten.

Ein wahres Heimspiel war es für die Erzmusikanten der Höllbergmusi aus Eben Hans, Herbert und Franz Klieber, Hans Eder und Kaspar Fischbacher mit ihrer einzigartigen Pongauer Spielweise sowie für die Barbarazweigerl aus Pfarrwerfen, die Gewinner des diesjährigen SN-Volksmusikpreises die gesanglich wie auch instrumental begeisterten. Die Göllwurz'n Musi aus Golling und Bayern ließ nicht nur mit ihren stimmigen Weisen aufhorchen, die Familienmusik Hoffmann aus Bayern mit dem Ausnahmetalent Vera Unfried auf der Blockflöte sorgte für besondere solistische Begegnungen. Der Wiener Hans Schröpfer mit seiner Ö-streich aus Niederösterreich, aber auch die Tiroler Wirtshausmusi, die Fuchsbartl Banda aus der Steiermark und das stimmgewaltige Kärntner Doppel Quartett Da 8-Gsong ließen durch ihre einzigartige Sing- und Musizierweise ihre Wurzeln spür- und hörbar werden.

"Es waren wunderbare musikalische Begegnungen in den verschiedensten Facetten", freute sich Bischofshofens Musikumdirektor Klaus Vinatzer.
Vinatzer hat die musikalische Leitung für das Amselsingen vor zwei Jahren übernommen, gemeinsam mit der Leiterin des Bischofshofener Kirchenchors Martina Mayr und der Moderatorin Caroline Koller, die wieder in gewohnt charmanter Weise durchs Programm führte.

Veranstalter waren die Stadtgemeinde Bischofshofen, der Verein D'Hochgründecker und das Salzburger Volksliedwerk und für die Organisation zeichnet Klaus Vinatzer gemeinsam mit Josef Auer von der Stadtgemeinde Bischofshofen verantwortlich.

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