Heilender Maximilianbrunnen siedelt um
Der behauenen Findling samt bronzenem Fisch-Ausguss wurde von Hochgründeckwirt Hermann Hinterhölzl zur Verfügung gestellt.
Im Bischofshofener Pfarrgarten am Kirchenvorplatz steht den Bürgern seit kurzem ein besonderer Ruheplatz frei. Das Grundstück wurde von der Pfarre zur Verfügung gestellt. Vom Wirtschaftshof der Stadtgemeinde wurden Steinplatten verlegt, die aus der Georgikapelle stammen. Zentrales Stück des Ruheplatzes ist der historische Maximilianbrunnen. Beim ihm handelt es sich um einen behauenen Findling. Dieser wurde von Hochgründeckwirt Hermann Hinterhölzl samt einem bronzenen Ausguss in Form eines Fisches der Stadtgemeinde als Schenkung zur Verfügung gestellt.
Entstehungszeit ungewiss
Wann die Bearbeitung des Steins zum Brunnen erfolgt ist, konnte bis dato nicht zweifelfrei festgestellt werden. Auf jeden Fall war der Brunnen längere Zeit im Stegfeld aufgestellt. Mit einem Schild "Maximilianbründl" versehen, war er für sein Heilwasser bekannt.
Tag des Denkmals
Die Stadtgemeinde stellte den Maximilianbrunnen anlässlich des Jubiläumsjahres „200 Jahre Salzburg bei Österreich“ in Abstimmung mit der Pfarre Bischofshofen auf. Geweiht wird der Brunnen am 25. September 2016 beim Erntedankfest um 9 Uhr. An diesem 25. September, dem „Tag des Denkmals“, laden Marianne Stöckl und Josef Voithofer außerdem zu einer Führung in der Pfarrkirche Hl. Maximilian ein. Treffpunkt ist am Pfarrplatz um 11.15 und 14 Uhr.
Nähere Informationen zum „Tag des Denkmals“ unter www.tagdesdenkmals.at.
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