Salzburger Milizsoldaten üben
Von 18. bis zum 22. April absolviert der Milizkader des Militärkommandos Salzburg eine Sonderwaffenübung. Eine abwechslungsreiche Woche mit verschiedenen militärischen Ausbildungsinhalten für die 35 Milizsoldaten.
Scharfschießen und Sicherheitspolitik
Nach dem Einrücken am Montag stand aktuelle Informationen wie der abgelaufene Einsatz zur Flüchtlingshilfe und der Schutz kritischer Infrastruktur am Programm. Ein Scharfschießen mit der Pistole 80 am Truppenübungsplatz Hochfilzen stand am Dienstag am Dienstplan. Als Begleitprogramm gab es eine Einweisung in das Tragtierzentrum des Bundesheeres. Aktuelle sicherheitspolitische Informationen bekamen die Milizsoldaten am Mittwoch. Hochkarätige Vortragende gaben Einblick in die aktuelle Migrationskrise und in die Bedrohung durch hybride Kampfführung.
Militärisches Basiswissen gefragt
Bei einem Marsch am Donnerstag galt es bei verschiedenen Stationen sein militärisches Basiswissen aufzufrischen. Karten- und Geländekunde, Erste Hilfe, Handgranatenzielwurf und Abseilen waren willkommene Abwechslung zum zivilen Berufsalltag. Der letzte Tag der Übung wird in den Abteilungen des Militärkommandos genützt, um die Milizkameraden mit aktuellen Themen und Neuerungen im Fachgebiet vertraut zu machen. Abschluss ist ein gemeinsames Mittagessen, bei dem Militärkommandant Brigadier Heinz Hufler Auszeichnungen, Beförderungen und Ehrungen nimmt. Ausbildungsleiter Oberstleutnant Christian Harringer ist mit der Woche sehr zufrieden: „Mit Milizkameraden sind mit vollem Eifer dabei und freuen sich über die neusten Erlebnisse beim Bundesheer“.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.