Nicht ohne einer riesen Portion Mut
"Puh", stöhnt der Besucher, wenn er die Hängebrücke am Stubnerkogel überschritten hat.
BAD GASTEIN (ap). Schon bei der Auffahrt mit der Stubnerkogelbahn genießt man ein atemberaubendes Panorama. Oben angekommen wartet dann aber ein echter Nervenkitzel: Die Hängebrücke. Hier sind Schwindelfreiheit und starke Nerven beim Überqueren der 140 m langen Brücke gefragt, da diese nicht nur leicht schwingend, sondern auch blickdurchlässig ist. Abenteuerlustige Gipfelstürmer werden nur von einem Geländer aus Maschendraht vom rund 28 m tiefen Abgrund ferngehalten.
"Keine Angst, die Brücke hält"
„Die Brücke hält mit ihren Trag- und Windseilen, die den Schwingungsspielraum begrenzen, Windgeschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde stand“, beruhigt Bergbahnenchef Franz Schafflinger. Besucher hätten ihn auf die Idee gebracht, die Hängebrücke zu bauen, da sie stets sehr beeindruckt über die Klippen schauten. „Da sagte ich zuerst nur scherzhaft: spannen wir doch eine Hängebrücke rüber!“ berichtet Bergbahnen- Vorstand Schafflinger.
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