Leserpost

Foto: BB Archiv

Bei meiner Fahrt zum Jahreswechsel von Salzburg nach Pfarrwerfen glaubte ich von Puch bis Hallein durch einen „Feuertunnel“ zu fahren. Unzählige Feuerwerksteile säumten die Autobahn, ein Ausweichen war unmöglich. Jedoch das größte Gefahrenpotenzial stellten die vom Himmel fallenden, abgebrannten Feuerwerksteile und ein aufgescheuchter Vogel, die auf meiner Windschutzscheibe einschlugen, dar.
Auch die starke Rauch- und Geruchsentwicklung behinderte meine Fahrt.
Zur Rauchentwicklung möchte ich noch hinzufügen, dass das Abbrennen der Feuerwerkskörper mehr Feinstaub erzeugt, als Kraftfahrzeuge das ganze Jahr über produzieren. Durch die jährlichen Abgasprüfungen von Heizungsanlagen und Kraftfahrzeugen muss die Umweltverträglichkeit nachgewiesen werden, doch bei Feuerwerken die Mensch, Tier und Umwelt extrem belasten, ist alles erlaubt.
Dieses beschriebene Ereignis auf der Autobahn nehme ich zum Anlass an die Vernunft vieler zu appellieren, dass diese sinnlosen pyrotechnischen Aktivitäten ein Ende finden.
von Alois Windinger aus dem Pongau

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