Pferdewallfahrt: Ein Weg für den Frieden

Auf dem engen, steinigen und teilweise sehr steilen Pfad ging es in die Vorderkaserklamm.
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  • Auf dem engen, steinigen und teilweise sehr steilen Pfad ging es in die Vorderkaserklamm.
  • hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger

Bereits zum 14. Mal fand am 3. Juni die internationale Pferdewallfahrt statt. Was im Jahr 2003 als kleine Veranstaltung begann, wurde zu einem Anziehungspunkt für Pilger aus ganz Österreich.


35 Soldaten und 220 Zivilpersonen nahmen die Strapazen des Bußganges vom Truppenübungsplatz Hochfilzen zur Wallfahrtskirche Maria Kirchental in St. Martin bei Lofer auf sich.

Am frühen Morgen begrüßte der Kommandant des Truppenübungsplatzes Hochfilzen, Oberst Franz Krug, die Pilger. Nach einem Gebet und einem gemeinsamen Lied gab er das Startzeichen für die Wallfahrt.

Tragtiere aus Österreich und Deutschland

Vom Truppenübungsplatz über den Römersattel ging es auf dem engen, steinigen und teilweise sehr steilen Pfad in die Vorderkaserklamm. Nach einer kurzen Rast ging es im Talboden entlang der Saalach nach St. Martin und von dort im halbstündigen Anstieg nach Maria Kirchental.

Im Mittelpunkt der Wallfahrt standen natürlich auch die Tragtiere des Bundesheeres sowie jene der deutschen Bundeswehr. Acht Haflingerpferde kamen vom Tragtierzentrum des Truppenübungsplatzes Hochfilzen, acht Mulis von den bayrischen Gebirgsjägern aus Bad Reichenhall.

Vor der Kirche mitten in den Loferer Steinbergen wurden die Wallfahrer von der Militärmusik Salzburg und rund 350 Besuchern begrüßt. Mit der Segnung der Pferde durch Militärdekan Dietmar Gopp ging die Pferdewallfahrt zu Ende.

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