20 Jahre lang alles für den Ennspongau

Roland Pfingstmann, Alfred Pfingstmann und Gert Kalt schwelgen für die BB in Erinnerungen und alten Fotoalben.
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Wenn im Ennspongau eine Veranstaltung stattfindet, dann ist unser Freier Redakteur Gert Adler nicht weit. Seit 20 Jahren ist der gebürtige Gasteiner mit Wohnsitz in Radstadt für die Bezirksblätter (vormals Bezirks Zeitung) im Einsatz. Mit Kamera, Kapperl, passend zum Veranstaltungsort und seinem, mit Presse-Pickerl beklebtem Auto ist Gert im Ennspongau beliebt und bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Zu seinem runden Jubiläum haben seine Bezirksblätter-Kollegen bei Freunden in Bad Gastein nachgefragt, was ihren Gert privat bewegt und antreibt.

Organisationstalent

"Der Vogel ist ein Multi-Talent. Er hat in seinem Leben einfach alles schon einmal gemacht", sagt Alfred Pfingstmann, ein Freund aus Kindertagen, "Vogel natürlich, weil Adler eben ein Vogel ist, verstehst?! Aber so dürfen wirklich nur wir unseren Gert nennen, das mag er eigentlich nicht", lacht der Dritte im Bunde, Gert Kalt. "Also der Vogel war schon LKW-Fahrer, Bus-Fahrer, Fahrschullehrer, Reiseleiter, Manager beim Fremdenverkehrsverband und beim AMS tätig. Geholfen hat ihm dabei überall sein unglaubliches Organisationstalent", weiß Roland Pfingstmann, ebenfalls ein Freund aus dem Kindergarten.

Gründer der Krampuspass

Als Organisations-Genie gründete Gert 1966 auch die Bad Brucker Krampuspass, bei der auch seine drei Freunde seit dem Gründungsjahr dabei waren. "Das waren unsere schönsten 20 Jahre", schwärmen die Freunde. "Und der Vogel hat uns für unsere Pass zahlreiche Reisen organisiert. Wir waren z.B. in Braunschweig (Niedersachsen, Dt.) im Fußball-Stadion, wo Gert als Krampus den Anstoß zum Spiel machen durfte."

Weil er's besser wusste

Zur Zeitung ist unser Gert übrigens durch Zufall gekommen. 1996 traf er bei einem Pferde-Springturnier zufällig einen Redakteur der Bezirks Zeitung (BZ). Dass dieser ausgerechnet das Foto vom Abwurf eines Reiters in die nächste Ausgabe geben wollte, hat unserem Gert nicht gefallen. "Das wäre sehr schlechte Werbung für den Event gewesen", meinte Gert rückblickend. Und weil es der Radstädter besser wusste als der Redakteur, wurde er prompt engagiert. "Seither bin ich einfach nicht mehr gegangen", lacht der Vogel – also der Adler. Und darüber sind wir froh! Danke lieber Gert, für 20 Jahre Firmentreue, tolle Fotos wie Geschichten und, dass du bei jedem "Hundsdaschlong" für uns dabei bist.

"Es gibt keinen Netteren"

Missen möchten ihn auch seine drei Freunde aus Bad Gastein nicht. "Es gibt keinen Netteren als den Gert. Er ist kollegial, hilfsbereit und immer zur Stelle, wenn man ihn braucht", sind sich Alfred, Gert und Roland einig. Und wenn nach 65-jähriger Freundschaft immer noch so liebevoll übereinander gesprochen wird, dann hat man im Leben wohl alles richtig gemacht.

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