Schwarzenberg-Kaserne: Drehscheibe für Eisenbahntransport des Heeres

Genaues Arbeiten des Kraftfahrers und Einweisers ist beim Verladen der Heeresfahrzeuge gefragt.
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  • Genaues Arbeiten des Kraftfahrers und Einweisers ist beim Verladen der Heeresfahrzeuge gefragt.
  • hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger

Derzeit trainieren österreichische Soldaten der EU-Battlegroup gemeinsam mit Teilnehmern aus den Partnernationen in Deutschland. Österreich nimmt mit etwa 500 Personen, 180 Fahrzeugen sowie 75 Containern (für Ausrüstung und Material) an den Übungen teil.

Bereits letzte Woche wurde die Schwarzenberg-Kaserne zum Aufmarschgebiet: 45 Fahrzeuge wurden aufgestellt, beschriftet und für den Transport vorbereitet. 28 Container wurden mit Ausrüstung und Material beladen und versiegelt.

Von der Straße auf die Schiene

Am Mittwoch war es soweit: Fahrzeuge und Container mussten in der Schwarzenberg-Kaserne auf die Eisenbahnwaggons verladen werden - die Logistiker und Soldaten des Pionierbataillons 2 zeigten ihr Können. Die Waggons wurden vom sogenannten "Rungenkommando" für die Verladung vorbereitet und die Züge beladefertig gemacht.

Konzentration und Fingerspitzengefühl

Das Befahren der Eisenbahnwaggons darf nur einzeln erfolgen und erfordert enorme Konzentration und Fingerspitzengefühl der Kraftfahrer und Einweiser. Auf den Waggons mussten alle Fahrzeuge gesichert und verzurrt werden, die Container wurden mit angemieteten Spezialkränen verladen. In nur wenigen Stunden wurde die logistische Herausforderung gemeistert. Am Nachmittag konnten die beiden Militärsonderzüge planmäßig nach Deutschland abfahren.

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