Tür und Tor im Kleinwasserkraftwerk Forstaubach geöffnet
FORSTAU (aho). Zum Tag der offenen Tür luden die Bundesforste ins Kleinwasserkraftwerk Forstaubach an der Landesgrenze zwischen Salzburg und der Steiermark. Interessierte Besucher konnten sich dort unter Führung des ÖBf-Projektleiters Gerhard Breitenbaumer das Kraftwerk aus nächster Nähe ansehen. Zudem erfuhren die Gäste viel Wissenswertes über Kleinwasserkraft und Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen.
Mit E-Bike zur Wasserfassung
Zahlreiche Interessenten, Geschäftspartner, Gemeinde- und Firmenvertreter ließen sich durchs Kraftwerk führen. Unter den Gästen und Festrednern waren Bgm. Josef Buchsteiner (Forstau), Alfred Brandner (Finanzreferent Schladming), Bundesforste-Vorstand Georg Schöppl sowie Pfarrer Anton Lechner. Die 3,6 Kilometer lange Strecke zwischen Krafthaus und Wasserfassung konnten die Besucher entweder per Shuttledienst mit Elektroautos oder mit E-Bikes zurücklegen.
Prognose wird übertroffen
Das Kleinwasserkraftwerk Forstaubach wurde im Mai 2015 in Betrieb genommen und läuft seither durchgehend und störungsfrei. Heuer ist es das erste Jahr ganzjährig im Vollbetrieb. Die geplante Jahresleistung von rund 6,5 Gigawattstunden wird aller Voraussicht nach heuer übertroffen werden. Die prognostizierte Jahresleistung wurde bereits im Oktober fast zur Gänze erreicht. Die Bundesforste betreiben in Salzburg derzeit zwei Kleinwasserkraftwerke (Dienten und Forstaubach), nächstes Jahr kommen noch ein bis zwei weitere dazu.
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