St. Veiter Faustballerinnen holen ÖM-Bronze
WIEN (aho). Bei den österreichischen Meisterschaften der U14 belegte das Fausball-Mädchenteam der TSU St. Veit den hervorragenden dritten Platz und gewann damit die Bronzemedaille. In der jungen Mannschaft waren auch drei U12-Spielerinnen.
Nach der Vorrunde lag man auf dem dritten Platz punktegleich mit dem
späteren Staatsmeister Reichenthal. Im letzten Vorrundenspiel verletzte
sich Reicher Sarah leider bei einem Zusammenstoß am Knie und fiel damit
aus. Die Mannschaft war ein wenig geschockt und so ging das Halbfinale
gegen Reichenthal mit 9:11/9:11 verloren.
Im kleinen Finale wartete mit dem ASKÖ Laakirchen der souveräne Sieger der
Vorrunde. Im ersten Satz waren die St. Veiterinnen chancenlos. "Ich versuchte, die Mädels in der Pause zum zweiten Satz wieder aufzubauen. Wir haben uns gesteigert und Laakirchen konnte die grandiose Leistung aus Satz eins nicht halten," sagt Betreuer Andreas Gappmaier. Der zweite Satz ging somit an die Pongauer. Im dritten Satz waren die St. Veiter Mädels mental stark überlegen und holten diesen souverän mit 11:5.
"Das war die beste Leistung, die ich von dieser Mannschaft je gesehen habe", jubelte Gappmaier über die Bronzemedaille. "Es wurde auf einem sehr hohen Niveau gespielt. Jede einzelne Spielerin bot eine Topleistung." St. Veits Hauptangreiferin Kristina Kreuzer wurde zur stärksten Schlägerin des Turniers. "Ich möchte mich bei meinem Trainerstab, allen voran bei Christian Schwarzenberger für die gute Arbeit beim Training bedanken", sagt der stolze Trainer Gappmaier.
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