Stadtkriterium ist Anker für den Profi-Radsport in Salzburg

Auch die Damen-Elite des österreichischen Radsports gibt sich beim Kriterium in Bischofshofen die Ehre. | Foto: Veranstalter Radkriterium
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  • Auch die Damen-Elite des österreichischen Radsports gibt sich beim Kriterium in Bischofshofen die Ehre.
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BISCHOFSHOFEN (aho). Zehn Jahre nach der Straßenrad-WM 2006 in Salzburg sind noch immer nachhaltige Auswirkungen im Breitensport ersichtlich. Der Spitzensport fristet allerdings im Bundesland ein Schattendasein. Als eines von zwei regelmäßigen Spitzensport-Events wird am 28. Juli wieder das Radkriterium in Bischofshofen ausgetragen.
"Die Profis kommen wegen der familiären Atmosphäre. Sie genießen es, in Österreich vor heimischem Publikum zu fahren. Die kurze Strecke durchs Stadtzentrum mit vielen Zuschauern ist da optimal", weiß Organisator Peter Stankovic.

Sport existiert für Kinder

Besonders den Nachwuchs rückt Stankovic in den Vordergrund: "Der Sport gehört der Jugend. Daher ist uns das Kinderkriterium ein besonderes Anliegen. Viele Eltern verschieben sogar den Urlaub, weil die Kinder beim Kriterium mitfahren wollen."

Elite ist wieder am Start

Jene Athleten der österreichischen Radsportelite, die nicht bei den olympischen Spielen in Rio de Janeiro starten, haben ihre Teilnahme schon zugesagt. Unter anderem werden Bernhard Eisel, Matthias Brändle, Marco Haller, Daniel Schorn und Georg Preidler an den Start gehen. Zudem werden auch die stärksten Radfahrerinnen Österreichs in Bischofshofen in die Pedale treten.

Erstmals Einladungsturnier

Heuer wird das Kriterium erstmals als Einladungsturnier ohne Hobbyklasse abgehalten. Konkret heißt das, dass sich Hobbysportler ohne Lizenz mit den Profis messen können, wenn sie es sich zutrauen. Etwa 40 Startplätze werden bei den Herren vergeben, bei den Damen werden es 20 sein.

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