50 TeilnehmerInnen beim Maschinenring-Landjugend Grünlandabend in Radstadt

Leiter der Agrarabteilung beim Maschinenring Salzburg Reinhard Schröcker und der Landesobmann der Landjugend Salzburg Maximilian Brugger
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In den vergangenen beiden Wochen fanden in jedem Bezirk Salzburgs Grünlandabende des Maschinenring Salzburg, gemeinsam mit der Landjugend Salzburg statt. Die Idee dahinter ist einfach: Jungen HofübernehmerInnen eine Basis für gesunde Tierernährung und top aktuelle Weiterbildungsmöglichkeiten bieten. Auch im Pongau waren gut 50 Teilnehmerinnen auf den Flächen der Familie Haym mit dabei.

„Fünf Veranstaltungen und über 400 TeilnehmerInnen bilanzieren wir nach der Veranstaltungsreihe Maschinenring-Grünlandabende“, zeigt sich Reinhard Schröcker, ehem. Landesobmann der Landjugend Salzburg und Abteilungsleiter des Maschinenrings erfreut. Grünlandbewirtschaftung ist eine der wichtigsten Produktionsgrundlagen der heimischen Landwirtschaft. „Mit standortangepassten Maßnahmen lässt sich nicht nur der Futterbestand positiv beeinflussen, sondern steigert auch die Tiergesundheit“, erklärt der Landesobmann der Landjugend Salzburg, Maximilian Brugger.

Ausgewiesener Fachexperte

Als Fachexperte wurde Ing. Mag. Peter Frank von der Landwirtschaftskammer Tirol geladen. Er ist Spezialist für Grünlandwirtschaft, Futterbau und Tierernährung. Ihm sind praxisnahe und praktisch umsetzbare Maßnahmen ein besonders Anliegen. Gemeinsam mit den TeilnehmerInnen wurden Feldbegehungen durchgeführt und die Grünfutterbestände analysiert. Aus den Begutachtungen wurden anschließend Maßnahmen für das „richtige Grünlandmanagement“ abgeleitet. „Fast immer gehen Bewirtschaftungsfehler wie z.B. falsche Nutzung, nicht standortangepasstes Düngemanagement oder mangelhafte Maschineneinstellungen mit Problemen des Pflanzenbestandes einher“ so Mag. Frank. Die häufigsten Bestandsprobleme stellen Ampferbefall oder die Gemeine Rispe dar.

Schonende Grünlandbewirtschaftung

Auch die maschinellen und technischen Möglichkeiten für schonende und moderne Grünlandbewirtschaftung wurde in praktischen Vorführung gezeigt. Die Kernaussage dabei: Maschinen sind nur ein Hilfsmittel die uns dabei helfen können, Wiesen und Felder zu pflegen und bei Problemen einzugreifen. Soweit soll es aber durch richtiges Grünland-Management gar nicht kommen.

Aufgabe über Generationen

Alleine im Pongau folgten gut 50 Personen der Einladung. „Die Aus- und Weiterbildung begleitet uns durch unser ganzes Leben. Speziell in der Landwirtschaft treten viele Neuerungen auf und das Potential ist nie ausgeschöpft“, so Bezirksobmann Martin Listberger und weiter „unsere Wiesen und Felder in ordentlichem Zustand zu halten ist eine Aufgabe über Generationen.“
Auffällig war, dass besonders viele Jugendliche das Angebot zur Weiterbildung nutzen. Das zeigt, dass das Verständnis für moderne, bodenschonende und nachhaltige Grünlandbewirtschaftung der Jugend ein immer größeres Anliegen wird.

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