Biene Maja beflügelt Honigmayr

Über den Erfolg des "Biene Maja Honigs" freut sich Honigmayr-Firmenchef Halmut Gratschmaier. | Foto: Honigmayr
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WERFEN/TENNECK (ap). Mit dem Erwerb der Rechte zur Verwendung der Marke Biene Maja Honig hat die Firma Honigmayr eine neue Dimension in der Positionierung der eigenen Marke erreicht. Das zeigt sich schon wenige Monate nach Markteinführung: „Unser Umsatz ist seit Jahresbeginn gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent gestiegen“, freut sich Firmenchef Halmut Gratschmaier.

Stark wachsende Produktgruppe

Bei der Marke Honigmayr stieg der Anteil von 27 auf 30,6 Prozent. Der Rest entfällt auf Eigenmarken des Handels und Honig für die industrielle Produktion, etwa von Lebkuchen, Keksen oder Senf. Das außergewöhnlich starke Wachstum hat auch damit zu tun, dass Honig insgesamt eine stark wachsende Produktgruppe im Lebensmittelhandel darstellt. Im Jahr 2015 haben lediglich Reformartikel sowie Produktgruppen wie Eis, Bier, Mineralwasser und Fruchtsäfte aufgrund des „Jahrhundertsommers“ noch stärker zugelegt, weiß Gratschmaier.

Exportanteil auf 23 Prozent gestiegen

Das Umsatzwachstum fiel stärker aus als der Mengenzuwachs: „Wir haben bis Ende November mengenmäßig um 14 Prozent mehr Honig abgesetzt. Die Differenz ist darauf zurückzuführen, dass besonders private Verbraucher Honig in den kleineren Gebindegrößen gekauft haben. Der Renner sind die 270-Gramm-Spenderflasche und das 400-Gramm-Glas.“ Mit großer Freude nimmt das Familienunternehmen auch die Umsatzsteigerung in diesem Jahr um 21 % auf 12,8 Millionen Euro zur Kenntnis. Dazu hat auch der Export maßgeblich beigetragen: Mit einem Plus von 14,4 Prozent ist in diesem Jahr fast jeder vierte Euro im Ausland umgesetzt worden.

Turbo für die Entwicklung hat gezündet

Für den geschäftsführenden Gesellschafter Halmut Gratschmaier, hat sich der Marktauftritt unter der Marke Maja Honig und der klare Fokus auf die Markenprodukte als der erhoffte Turbo für die Unternehmensentwicklung herausgestellt: „Wir waren vor Einführung des Biene Maja Honigs im September 2015 aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen optimistisch. Die tatsächliche Aufnahme im Handel als auch in der Gastronomie hat allerdings alle unsere kühnsten Träume übetroffen,“ freut sich Gratschmaier. Aufgrund unserer laufenden Listungsgespräche mit dem Lebensmitteleinzelhandel und den C+C-Handelsketten werde die Aufwärtsentwicklung 2016 weiter voranschreiten, ist er überzeugt. Dazu kommen auch noch positive Signale aus der Schweiz und Deutschland. „Angesichts der jüngsten Entwicklung unseres seit fast 100 Jahren bestehenden Familienunternehmens werden wir uns in den nächsten Monaten Gedanken über eine neue Produktionslinie machen müsse“, so Gratschmaier.

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