Gablitz setzt Initiativen zur Öffi-Nutzung
Gemeinde will Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel noch attraktiver gestalten.
GABLITZ (red). Als weitere Maßnahme für die Erweiterung des öffentlichen Busangebotes in Gablitz wird es ab 15. Dezember einen zusätzlichen Bus um 19:20 Uhr von Hütteldorf nach Gablitz geben. Dieser wird bis Gablitz-Garage und danach über das Siedlungsgebiet Hochbuch und Hauersteig geführt werden, um den bisherigen Fahrgästen die Austeigmöglichkeit entlang der B1 weiterhin zu ermöglichen.
Der Rundkurs wird von Mo-FR stattfindet und die Kosten von ca. 6.500 EUR pro Jahr werden gänzlich von der Gemeinde getragen.
Bgm. Michael Cech erklärt: „Unser Ziel ist ganz klar, wir wollen im Gegensatz zu anderen nicht Autofahrer behindern oder verärgern, aber wir wollen den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiv machen.“.
Zwei neue Busstationen
Auch der Weg zur nächstgelegenen Bushaltestelle soll so kurz als möglich sein. Um die Distanzen der Busstationen in den Siedlungen Hochbuch und Hauersteig zu verringern sind zwei zusätzliche Busstationen in Planung.
Eine Busstation ist im Bereich Hochbuchstraße 40 auf Höhe Bräuerfeld und die zweite in der Hauersteigstraße 62/Ecke Missongasse in Vorbereitung. Alle Abstimmungen zwischen Gemeinde und der ÖBB-Postbus GmbH sind erfolgt. Nächster Schritt ist eine Verkehrsverhandlung, alle notwendigen baulichen Maßnahmen werden durch die Gemeinde übernommen.
Erneuerung alter Bushäuschen
Ebenfalls in Planung und im Budget 2015 vorgesehen ist die Erneuerung zweier weiterer Buswartehäuser an der B1. Damit wird der Ersatz der alten Haltestellen durch moderne, mit Solarstrom beleuchtete Wartehäuser fortgeführt.
Planung für 2016
Nachdem die periodische Ausschreibung für den Busverkehr 2016 im Verkehrsbereich Wienerwald erfolgt wird im Vorfeld auch in Gablitz eine Mobilitätserhebung erfolgen, um weitere benötigte Busverbindungen zu erhalten.
Bgm. Michael Cech: „Eine Verdichtung der Busverbindungen nach Tulln ist ebenso ein wichtiges Thema wie weitere Busverbindungen am Wochenende nach Wien.“
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