Purkersdorf greift durch: Schluss mit Stau bei Schulen

Widerstandslos: In einer Besprechung mit Vertretern aller Parteien wurde das neue Verkehrskonzept kollektiv begrüßt. | Foto: Stadtgem. Purkersdorf
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  • Widerstandslos: In einer Besprechung mit Vertretern aller Parteien wurde das neue Verkehrskonzept kollektiv begrüßt.
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PURKERSDORF. Eltern von Purkersdorfer Schülern kennen den oftmals problematischen Alltag im Schul-Verkehr der Wienerwaldstadt. Wer morgens sein Kind beispielsweise in die Volks- oder in die Neue Mittelschule bringen will, muss angesichts des oft stockenden Verkehrs viel Geduld aufbringen. Das soll den neuesten Plänen der Stadtgemeinde zufolge allerdings bald der Vergangenheit angehören.

Verkehrsberuhigung als Ziel

"Die Stadtgemeinde hat die Situation umfassend von einem Verkehrsbeauftragten untersuchen lassen. Unser Ziel ist es, eine verkehrsberuhigte Zone zu erreichen", erzählt Bgm. Karl Schlögl. Vor allem in der Früh und am Nachmittag beim Abholen herrscht rund um die Schulen in der Schwarzhubergasse und der Alois Mayer Gasse starkes Verkehrsaufkommen. Immerhin werde so, dem Verkehrsexperten zufolge, aber wenigstens die Geschwindigkeit reduziert und die Situation somit sicherer, fügt Schlögl hinzu.

Alles stockt bei Regen

Doch vor allem bei Regenwetter stockt der Verkehr zu Stoßzeiten, wie auch eine Messung ergab: An einem Schultag bei Regenwetter wurden von 7.30 bis 7.45 Uhr 90 PKWs bei der Neuen Mittelschule gezählt, von denen 40 mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 20 Sekunden stehen blieben, um Kinder ein- und aussteigen zu lassen.

Maßnahmenpaket

Um die Situation zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen, sollen in der Pummergasse zusätzliche Dauerparkplätze sowie eine Fläche zum Ein- und Aussteigen lassen der Kinder geschaffen werden. Außerdem sollen zwei Grünflächen im Bereich der Pummergasse zugunsten eines besseren Kurvenradius und mehr Gehsteig-Fläche weichen. Im Bereich des Bahnhof-Aufganges in der Pummergasse soll das gesamte Kreuzungsplateau aufgedoppelt werden, um die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Abgang sicherer zu gestalten. Zusätzliche Bodenmarkierungen, die auf Kinder hinweisen, runden das Maßnahmenpaket ab.
Bau-Stadtrat Viktor Weinzinger schätzt die anstehenden Kosten auf rund 35.000 Euro. "Die Baumaßnahmen sollen noch im heurigen Jahr begonnen werden", informiert Schlögl.

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