11 Tipps für das perfekte Herbstfoto: Besser fotografieren mit Alexander
Profi-Fotograf Alexander Falschlehner aus Tullnerbach zeigt dir wie du das Beste aus deinen Herbstfotos herausholen kannst – 11 einfache Tipps für noch mehr Spaß am Fotografieren.
1) Motivsuche auch bei Schlechtwetter
Habe Mut auch bei schlechtem Wetter auf Motivsuche zu gehen! Gerade da warten besondere Lichtstimmungen auf dich. Dein Ersatz Akku kommt in die Hosentasche. Auf Körpertemperatur erwärmt hält er länger auch bei kalten Temperaturen. Also wetterfest einpacken und los.
2) Sonnenauf- und -untergang
Fotografiere im schönsten Licht! Eine Stunde vor Sonnenaufgang und eine Stunde vor Sonnenuntergang findest du das schönste und weichste Licht.
3) Nebel schafft magischen Touch
Nebel ist eine Spezialität des Herbstes – suche ihn in Senken und Tälern und deine Bilder bekommen einen magischen Touch.
4) Goldener Schnitt
Mutig weg von der Mitte – Fotografiere im goldenen Schnitt. Positioniere das wichtigste Bildelement deines Fotos in etwa einem Bilddrittel. Das erzeugt Spannung.
5) Landschaftsfoto aufpeppen
Landschafsfotos wirken leicht langweilig: Lass doch auch mal Menschen oder ein Tier durch ein Landschaftsfoto gehen, dann wirkt das Bild lebendiger.
6) Mehr bewegen
Mach ein Experiment: Stell dein Zoomobjektiv auf eine fixe Brennweite z.B: 35mm ein und verändere diese 1 Stunde lang nicht. Dadurch musst du dich mehr bewegen und bekommst bessere Fotos, versprochen!
7) Spiel mit Licht
Nutze das Sonnenlicht und spiele damit. Versuche mal ein Bild im Gegenlicht und experimentiere mit Schatten.
8) Mut zu Perspektiven
Mut zu ungewohnten Perspektiven! Schaue hoch in die Baumkronen oder mache Fotos in der tiefen Hocke. Du wirst überrascht sein, was du entdeckst und welchen neuen Stil deine Fotos bekommen.
9) Kontraste
Der Herbst ist ein Farbspiel aus warmen Tönen. Erzeuge durch gegensätzliche Farbtöne (Komplementärfarben) in der Kleidung deiner Modelle interessante Kontraste zu den Herbstfarben.
10) Stativ + Selbstauslöser
Am Morgen oder der Dämmerung schaffst du mit einem Stativ und dem aktivierte Selbstauslöser deiner Kamera tolle scharfe Bilder auch bei wenig Licht. Durch lange Belichtungszeiten wirken die Farben oft satter und interessanter. Scheue dich nicht, auch improvisierte Stative wie z.B. einen Zaun oder eine Bank zu benutzen!
11) Neues entdecken
Geh abseits der gewohnten Waldwege und finde dabei überraschende versteckte Motive.
Viel Spaß!
© Alexander Falschlehner, diefleischerei.at
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