Ask John Doe: Rock-Stilmix aus Purkersdorf

Bei der sechsköpfigen Truppe "Ask John Doe" gibt am Mikro eine Frau den Ton an. | Foto: Ask John Doe
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  • Bei der sechsköpfigen Truppe "Ask John Doe" gibt am Mikro eine Frau den Ton an.
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PURKERSDORF. Bei ihrer kürzlich erfolgten CD-Präsentation herrschte volles Haus im Nikodemus – und für nächstes Jahr wurde ihnen bereits ein Auftritt als Vorband beim Open Air-Sommer zugesagt. Die Rede ist von "Ask John Doe", eine in Purkersdorf verwurzelte Band, von der man künftig wohl noch öfter hören wird.

Eine Sängerin und fünf Männer

"Das ist schon eine kräftige Kulisse und eine gewaltige Bühne – aber fürchten tun wir uns nicht", meint Keyboarder Otto Mocek lächelnd über den Auftritt beim Open Air Sommer 2017. Die Bandmitglieder blicken bereits auf viele Jahre Musik-Erfahrung zurück. "Wir haben in verschiedenen Formationen schon immer miteinander gespielt, aber in der Form gibt's uns seit 2011", erklärt Schlagzeuger Thomas Brunnflicker. Eine Sängerin komplettiert die fünfköpfige Männerrunde.

Aus Ratlosigkeit wurde Bandname

Der außergewöhnliche Bandname "Ask John Doe" entstand aufgrund eines Kompromisses. "'John Doe' fiel als wir nicht wussten wie wir uns nennen sollen. Und wir wollen mit unserer Musik auch einige Fragen des Lebens beantworten", so Thomas Brunnflicker. Denn "John Doe" ist im englischen ein Platzhaltername für eine fiktive oder nicht identifizierte Person.

Rock-Stilmix mit vielen Einflüssen

Der musikalische Fokus der Band liegt auf selbstgeschriebenen Songs aus Rock und Pop, gespickt mit ausgewählten Cover-Songs. Je eine E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang wird durch zwei Keyboarder komplettiert. "Das ist historisch gewachsen. Soundtechnisch wird man mit zwei Keyboardern auch etwas flexibler", erklärt Otto Mocek.
Dies ist auch auf ihrem kürzlich veröffentlichten ersten Album "Nightwalk" zu hören, ihre "musikalische Visitenkarte", wie sie erklären: "Stilistisch ist es sehr durchmischt."

Band als "Sorglos-Paket"

Doch nicht nur die Songs werden von der Band selbstgeschrieben. "Wir machen alles selbst – vom Cover bis zum Layout. Wir sind sozusagen das 'Sorglos-Paket': Wenn der Veranstalter will können wir uns von der AKM-Gebühr bis zur Technik um alles kümmern", erklärt Thomas Brunnflicker. Zu diesem Zweck wurde auch ein eigenes Label gegründet.
Und was ist das Ziel? Vor allen Dingen wolle man etwas machen, was den Leuten gefällt. "Es wäre natürlich schön irgendwann davon leben zu können, aber ich bin nicht enttäuscht wenn's nichts wird", lächelt Thomas Brunnflicker.

ZUR SACHE:

Die Band "Ask John Doe", bestehend aus vier Purkersdorfer und zwei Wiener Musikern, hat kürzlich ihr erstes Album "Nightwalk" im Nikodemus präsentiert. Im Zuge dessen wurden sie dazu eingeladen beim Open Air-Sommer 2017 aufzutreten.

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LINK:

Ask John Doe-Website

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