Gablitzer widmet Großonkel Egon Schiele eine Biersorte (mit Gewinnspiel)
Markus Führer hat Egon Schiele, seinem weiten Verwandten, ein Bier gewidmet, das nun zum "Film-Bier" wird. Die Bezirksblätter verlosen drei 6er-Träger "Gablitzer Egon"-Bier.
GABLITZ. Am 7. Oktober ist es soweit: Der Film "Egon Schiele – Tod und Mädchen" kommt in die Kinos. Das "Bier zum Film" liefert die Gablitzer Privatbrauerei.
Gablitzer ist Schiele-Nachfahre
Die Entstehungsgeschichte ist eine besondere, wie Gablitzer Bier-Chef Markus Führer erklärt: "Als wir vor einigen Jahren in Krumau im Egon Schiele Museum waren, kam ich im Egon Schiele-Museum drauf, dass seine Mutter und meine Großmutter denselben Nachnamen hatten.“ Dass die Wurzeln der Familie mitunter in Krumau in der Tschechei lagen, war ihm bewusst, von einer entfernten Verwandtschaft mit Egon Schiele hatte er bis dahin jedoch noch nie gehört: "Am Anfang dachte ich mir ‚das könnte irgendwie sein‘, aber irgendwie kam’s mir so unrealistisch vor." Es ließ ihm jedoch keine Ruhe und er forschte nach – bis es schließlich schwarz auf weiß feststand: "Egon Schiele ist mein Großonkel dritten Grades – sein Großvater und mein Ur-ur-Großvater waren Brüder.“
Dem Großonkel ein Bier
Für Markus Führer stand daher fest, dass er seinem entfernt verwandten, berühmten Großonkel ein Bier widmen will: "Ich hab's dann aber immer rausgeschoben. Heuer hab ich mir dann gesagt ‚jetzt möchte ich’s endlich machen‘." Eine kurze Recherche später stieß Markus Führer auf den Kinofilm "Egon Schiele – Tod und Mädchen", der am 7. Oktober in den österreichischen Kinos erscheint. Er nahm zum zuständigen Filmverleih "Thimfilm" Kontakt auf und die Idee kam gut an, die Kooperation war geboren.
Das "Gablitzer Egon" wird als "Bier zum Film" serviert. Die Bezirksblätter verlosen drei 6er-Träger (siehe unten).
Böhmisches Pils a la Schiele
Das "Gablitzer Egon" ist aber nicht bloß irgendein Bier – wie jedes aus der Gablitzer Privatbrauerei wurde es handwerklich und mit viel Liebe zum Detail produziert: "Ich wollte etwas besonderes machen aber auch nichts zu abgehobenes. Dann dacht ich mir 'eigentlich sollt's ein böhmisches Pils sein: dort hab ich die Verwandtschaft entdeckt, dort haben wir beide die Wurzeln.'“ Gesagt – getan. Das geschmackliche Wechselspiel zwischen herb und lieblich ließe sich gewissermaßen auch auf Egon Schieles Werke und sein Leben umlegen, erklärt der Bier-Profi.
Provokation, Erotik, Kunst
Auch der Kinofilm beweist es: Anfang des 20. Jahrhunderts ist Egon Schiele einer der provokantesten Künstler Wiens. Sein Leben und sein Werk, geprägt von Erotik und Vergänglichkeit, sorgen für Skandale und bringen ihn sogar vor Gericht. Zündstoff für seine Kunst sind unter anderem seine jüngere Schwester und seine wohl einzig große Liebe. Als aber der Erste Weltkrieg ausbricht, ist sein künstlerisches Schaffen gefährdet.
Auf den Film ist Markus Führer schon sehr gespannt, die Ausschnitte die er bereits kennt gefielen ihm jedoch sehr gut: "Der Film zeigt, dass Österreich richtig gute Filme machen kann!“.
GEWINNSPIEL:
Die Bezirksblätter verlosen drei 6er-Trays Gablitzer Egon. Der Gewinn kann in der Gablitzer Privatbrauerei oder im Bezirksblätter-Büro in Tulln abgeholt werden. Gewinn-Abgabe nur an Volljährige. Zur Teilnahme bis spätestens 23. September genügt ein Klick!
Diese Aktion ist beendet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.