Pressbaum ist ab November das niederösterreichische "Narren-Zentrum"

Schon in diesem Jahr besuchte eine Abordnung der Duckhüttler Gilde die Landesnarren in Bruck/Leitha. | Foto: privat
  • Schon in diesem Jahr besuchte eine Abordnung der Duckhüttler Gilde die Landesnarren in Bruck/Leitha.
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PRESSBAUM. "2008 habe ich uns schon angemeldet fürs Landesnarrenwecken 2016", verrät Jutta Polzer, Obfrau der Duckhüttler Gilde. In weiser Voraussicht hat sie schon damals daran gedacht, dass die Duckhüttler heuer ihr närrisches 11-jähriges Jubiläum feiern. "Beim Landesnarrenwecken reisen dann ca. 25 bis 30 Gilden aus ganz Nieder-#+österreich an, erwartet werden so zwischen 250 bis 300 Personen. Auch der Landeshauptmann hat schon zugesagt", erklärt Polzer. Am Kirchenplatz wird dann groß gefeiert.

Pressbaums Narren am Zepter

Die amtierenden Landesnarren aus Bruck/Leitha geben das Zepter zurück an den Landeshauptmann. "Dann kriegen wir das Zepter überreicht und dürfen ein Jahr regieren", lächelt Jutta Polzer. Proklamationen werden verlesen, Most wird gesegnet – es verspricht ein großes Fest zu werden.

Mischung mit Best-of

Ein weiteres Highlight wird die Faschingssitzung. "Diesmal wird’s gemischt: Best-of-Geschichten und neue Nummern", verrät die Bundeselferrätin. Am 26. Februar 2017 wird dann zum Faschingsumzug geladen: Die Strecke führt vom Billa in Tullnerbach über die B44 zum Kirchenplatz. „Ich hoffe, dass wir an die 20 bis 25 Wägen zusammenbringen", meint Polzer. Die Polizei wird den Verkehr entsprechend vorbeileiten.

Vorbereitung auf Hochtouren

Derzeit laufen die Vorbereitungen, die schon im März begonnen wurden, auf Hochtouren: Diverseste Utensilien müssen bestellt, Parkplätze fürs Landesnarrenwecken organisiert und Sponsoren gefunden werden. Wird’s all die Mühe wert sein? "Davon bin ich überzeugt!", antwortet Jutta Polzer vorfreudig.

Die "royalen Pflichten"

Die größte Herausforderung wird jedoch eine andere: "Landesnarrenhauptstadt zu sein hat schon die Verpflichtung, dass man die Stadt gut präsentiert. Man sollte schauen, dass man in der Zeit so viele Faschingsgilden wie möglich besucht." Vertreter der Duckhüttler Gilde sowie das Waldfürstenpaar müssen daher – neben ihren alltäglichen Berufen – viele Kilometer zurücklegen, um ihren "royalen Pflichten" nachzukommen. Diese will man in jedem Fall ernst nehmen, meint Jutta Polzer: "Das hab ich uns schon auf die Fahne geheftet, dass wir das ernst nehmen und durch die Lande ziehen."

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