So retten Purkersdorfs Rettungskräfte aus schwindelnden Höhen
Samariterbund, Rotes Kreuz und Feuerwehr Purkersdorf übten gemeinsam die Rettung verunfallter Personen aus Höhen.
PURKERSDORF (red). Vergangenes Wochenende übten die Einsatzmannschaften von Samariterbund, Rotem Kreuz und der Freiwilligen Feuerwehr Purkersdorf die Rettung verunfallter Personen aus Höhen.
Immer wieder kommt es für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zu Einsätzen bei denen Verunglückte aus größeren Höhen geborgen und versorgt werden müssen. Dabei steht nicht nur eine rasche, schonungsvolle Rettung der Betreffenden im Mittelpunkt, sondern auch eine optimale Versorgung unter Aufbietung aller Absicherungsmöglichkeiten. Damit dies in der Praxis reibungslos funktionieren kann, fanden sich Teams der FF Purkersdorf, des Roten Kreuz und des ASB-Purkersdorf zu einer gemeinsamen Übung zusammen.
Am vergangenen Wochenende wurden verschiedene Szenarien an drei Stationen trainiert: Einmal das Retten eines Patienten von einem Dach mittels Drehleiter bzw. dasselbe Szenario mittels freihängender Korbschleiftrage und das sichere Besteigen eines Zweileitersystems mit anschließendem Abseilen.
„Solche Übungen sind eine ideale Gelegenheit Altbekanntes wieder aufzufrischen, aber auch neue Techniken und verbesserte Abläufe zu ergänzen. Erst dadurch wird im Endeffekt eine patientengerechte Hilfe gewährleistet!“, so der Organisator und Übungsleiter des Samariterbundes Purkersdorf Martin Sitter, der mit einem erfolgreichen Trainingstag zufrieden sein durfte.
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