Unfallserie in Purkersdorf-Gablitz
Am Donnerstag, den 16.02.2017, ereigneten sich am späten Nachmittag sowohl in Purkersdorf als auch in Gablitz Verkehrsunfälle, welche die Einsatzorganisationen auf die Probe stellten. Im Bereich der Kreuzung Linzer Straße – Brauhausgasse in Gablitz kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum am Straßenrand. Es kam zu einer Alarmierung der Einsatzkräfte, so auch des Roten Kreuzes Purkersdorf-Gablitz und des Samariterbundes Purkersdorf. Auf dem Weg zum Einsatzort kollidierte leider der Rettungswagen des ASB Purkersdorf im Kreuzungsbereich B1 – B44 mit einem anderen Fahrzeug.
Im Kreuzungsbereich Linzer Straße – Brauhausgasse in Gablitz kam ein Fahrzeug in Fahrtrichtung Purkersdorf von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch den Einsatz einer beherzten Ersthelferin konnte der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigen. Aufgrund der Rauchentwicklung beim Fahrzeug gingen sie auf sichere Entfernung, während die Einsatzkräfte alarmiert worden sind. Die Rettungsmannschaft des Roten Kreuz Purkersdorf-Gablitz untersuchte den Patienten, während sich die Freiwilligen Feuerwehren vin Purkersdorf und Gablitz um die Absicherung des Unfallortes sowie um den Brandschutz kümmerte. Die Polizei organisierte in kürzester Zeit eine Verkehrsumleitung.
Der Patient wurde aufgrund der Prellmarken sowie mit Schmerzen im Brustbereich in das Wilhelminenspital für die weitere ärztliche Versorgung gebracht.
Auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde ein Rettungsfahrzeug des Samariterbund Purkersdorf im Kreuzungsbereich B1 – B44 in einen Verkehrsunfall verwickelt sodass für die FF Purkersdorf ein Zweiteinsatz entstand.
Nachdem durch die Sanitäter, bei allen Beteiligten, keine Verletzungen festgestellt wurden konnte der alarmierte Rettungswagen des Roten Kreuzes Purkersdorf-Gablitz storniert werden. Der Unfallort wurde durch die Polizei, welche ebenfalls mit einer Streife im Einsatz stand, gesichert und der Verkehrsunfall dokumentiert.
„Wir wünschen den Kollegen vom Arbeiter Samariterbund Purkersdorf alles Gute! Wir können uns in die schwierige Lage eines Einsatzfahrers sehr gut hineinversetzen. Es gibt leider immer ein Restrisiko welches trotz größter Sorgfalt und bester Ausbildung nicht ausgeschlossen werden kann.“, meint hierzu Wolfgang Uhrmann, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Purkersdorf-Gablitz.
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