Ein Jahr mit Höhen und Tiefen

Foto: Helmut Klein

SCHWANENSTADT. Für den 22-jährigen Radsportler Lukas Pöstlberger geht eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen zu Ende. Angefangen hat die Saison mit einem schweren Sturz bei der belgischen Flandern-Rundfahrt im April, bei dem er sich einen Beckenbruch zugezogen hatte. Die Folge war eine wochenlange Pause und ein mühevoller Weg zurück zu seiner alten Form. "Ich durfte mich drei Monate auf kein Rad setzen. Das war äußerst hart für mich. Da habe ich schon das eine oder andere Mal ans Aufhören gedacht", sagt Pöstlberger, der bereits im Jahr 2013 von einem Schlüsselbeinbruch außer Gefecht gesetzt wurde.

September war Wendepunkt

Österreichs bisher jüngster Rad-Staatsmeister feierte Ende Juli bei den Erlauftaler Radsporttagen sein Comeback. Nur wenige Tage später ließ der Schwanenstädter bei der Tour Alsace im französischen Elsass auf der letzten Etappe mit Platz fünf aufhorchen. Spätestens nach den Siegen beim Radkriterium in Schwaz und bei der Tour Bohemia in Tschechien Anfang September war mit dem 22-Jährigen auch bei der U-23-Weltmeisterschaft in Spanien zu rechnen. Hier erreichte der Heeressportler im Zeitfahren den elften Rang. "Wenn mir im April wer gesagt hätte, dass ich Elfter werde, dann hätte ich ihn ausgelacht. Damit habe ich nicht gerechnet", so Pöstlberger, der Anfang November bei einem Quer-Rennen in Stadl Paura startet. Zum Saisonabschluss möchte der Schwanenstädter beim 4000-Meter-Rennen in Wien an den Start zu gehen.

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