Die Geschichte des SC Breitenwang

BREITENWANG. (rei). Er ist so etwas sie das Gedächnis dieses Vereins, es geht um Werner Ginther, derlange Zeit für die FIS, als den internationalen Skiverein tätig war und dann zu seinen "Wurzeln" zurück kam, zum SC Breitenwang. Hier wiederum zu den Stockschützen.
Und da kann der Werner viele Geschichten erzählen. So viele, dass sih diese gar nicht als Beitrag darstellen lassen, einige sind es aber doch. 1929 fing alles an. In bescheidenen Verhältnissen. Es kam der 2. Weltkrieg, das vorübergenede Ende des Vereins, später dann dessen Wiederaufersthung.
In den 1950er-Jahren dann als "wilder Verein" aktiv fasste man in den diverssen Ligen Fuß.
Werner Ginther kennt das Vorurteil: Da eine Zigarette, dort ein Bier - ist das Sport? Er räumt sofort damit auf: Wer heute in der Oberliga des Stocksports spielt, der stemmt am Tag bis zu 1700 Kilogramm, legt rund 9 Kilometer an Wegstrecke zurück und muss sich vorab schlau machen, welche "Eisen" man unter seinen Stock legt. DerWerner lacht, er weiß wie esgeht und er ist stolz, dass der SC Breitenwang heute zu den erfolgreichesten Vereinen in Österreich- mehr noch, in ganz Europa zählt.
Und für die Statistiker unter unseren Lesern:
Der SC Breitenwang holte bei lokalen Meisterschaften 11 Goldmedaillen. bei Lndesmeisterschaften waren es gar 71 Goldene. 27 mal war es Gold bei österreichischen Bewerben. Und so listet sich das dann auf. Herausragend aber ganz sicher: dreimal Gold beim Österreich-Grand-Prix, zweimal Gold beim Europa-Gran-Prix, 10 mal Gold bei Europameisterschaften, und einmal Gold, zweimal Silber und einmal eine Bronzene bei Weltmeisterschaften.
Am Ende sind es 310 nationale und internationale Medaillen, die auf dem "Konto" des SC Breitenwang stehen.