Meinung

Der öffentliche Nahverkehr rückt immer mehr in unser Bewusstsein. Vorübergehend nahezu „stiefmütterlich“ vernachlässigt, gewinnt er an Bedeutung. Glaubte man öffentliche Busse und Züge nicht mehr zu benötigen, weil ja jeder ein eigenes Auto hat, so wissen wir, dass wir diese Fahrgelegenheiten brauchen, eben weil inzwischen fast jeder ein eigenes Auto hat und Straßen und Parkplätze dauerhaft be- oder gar überlastet sind. Nicht selten waren es die Tourismusverbände, welche die Impulse gaben, das Busnetz auszubauen und dieses auch stark mitfinanzierten. Jetzt kommen Rufe, man tue alles für die Gäste, aber zu wenig für die Einheimischen. Eine Kritik die so nicht stimmt. Aber ja: Mehr geht immer. Wenn ein erweiteretes Angebot aber nicht mehr finanzierbar ist, braucht es auch die entsprechende Einsicht. Bei ein bis zwei Fahrgästen pro Tag auf einer Linie gehen einfach die Argumente aus.

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