Meinung

Vergangene Woche wurde die Fernpassstrategie vorgestellt. Sie enthält Ideen und Maßnahmen, um den Verkehrsfluss entlang der B179 zu verbessern. In ihren Vorworten zeigen sich LHStv. Josef Geisler und LHStvin. Ingrid Felipe mit den vorgeschlagenen Maßnahmen zufrieden. „Was machbar, realistisch und ohne weitere Belastung der AnrainerInnen möglich ist, haben wir jetzt kompakt zusammengefasst“, schreibt Felipe in ihrem Vorwort. Also Fernpassstrategiepapier (mit seinen Maßnahmen) und das wars dann? Mehr ist nicht machbar?! Die diversen Tunnelprojekte wurden jedenfalls in ihren möglichen Auswirkungen bewusst nicht berücksichtigt, sondern lediglich als „mögliche zukünftige Projekte“ dokumentiert. Doch wie es scheint, wurde dieses Papier in einigen Bereichen ohnehin schon von der Realität überholt. So finden am Fernpass bereits Probebohrungen für den Scheiteltunnel statt. Kein Wunder: Die Schmerzgrenze ist längst erreicht, vielfach sogar überschritten. Der Ruf nach Maßnahmen wird lauter. So laut, dass man auch in Innsbruck nicht mehr weghören kann.

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