Onkologische Spitzenmedizin am BKH Reutte

Dr. Reimar Luib, Oberarzt der Abteilung für Chirurgie am BKH Reutte. | Foto: privat
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  • Dr. Reimar Luib, Oberarzt der Abteilung für Chirurgie am BKH Reutte.
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REUTTE. Jährlich müssen sich etwa 38.000 ÖsterreicherInnen mit einer Krebsdiagnose auseinandersetzen. Das BKH Reutte setzt in so einem Fall auf eine rasche Abklärung und auf Therapiemaßnahmen direkt vor Ort. Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen vernetzen sich, um so für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erarbeiten zu können. Dafür wurde im BKH ein sogenanntes "Tumorboard" eingerichtet.

Individuelle Behandlung

Immer mittwochs finden sich ExpertInnen des BKH Reutte, die mit der Betreuung und Behandlung onkologischer PatientInnen betraut sind, zu einer Besprechung ein. Im hauseigenen Tumorboard erarbeiten der Radiologe, ein Team aus GynäkologInnen, die ChirurgInnen, das Palliativteam sowie Onkologe OA Dr. Stephan Schreieck gemeinsam die besten individuellen Behandlungspläne für ihre PatientInnen und besprechen die nächsten Therapieschritte. „Im Schnitt erörtern wir bei unseren wöchentlichen Sitzungen etwa fünf bis sieben Fälle“, erklärt der Onkologe Stephan Schreieck, „diese regelmäßigen Konferenzen erleichtern zum einen den Informationsfluss zwischen den Abteilungen, zum anderen wird es auf diese Weise möglich, jeder Patientin und jedem Patienten wirklich ein zielgerichtetes Behandlungskonzept, dass an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst ist, zukommen zu lassen. Auch die Teilnahme an Studien ist durch die gezielte Überweisung an die Universitätsklinik Innsbruck Tirol möglich.“

Dr. Reimar Luib, Oberarzt der Abteilung für Chirurgie am BKH Reutte. | Foto: privat
Onkologe OA Dr. Stephan Schreieck erarbeitet mit seinen KollegInnen – im hauseigenen Tumorboard – die besten individuellen Behandlungspläne und die nächsten Therapieschritte. | Foto: Müller
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